15 Jahre Muscle-Memory: Chrome-Adressleiste unten kommt für viele zu spät

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Google hat vor wenigen Wochen final das neueste Feature für den Chrome-Browser ausgerollt und ermöglicht dem Nutzer das Verschieben der Adressleiste an den unteren Bildschirmrand. Aber ist das ein Punkt, den sich die Nutzer wirklich gewünscht haben?

Ich dachte jedenfalls, dass allein aufgrund der komfortableren Einhandbedienung viele Nutzer gerne die Adressleiste an dem unteren Bildschirmrand haben wollen würden. Das ist auch so, zeigt eine Umfrage, dennoch bin ich vom Ergebnis überrascht. Ob Adressleiste oben oder unten, das ist nahezu komplett ausgeglichen.

Chrome Adressleiste nach unten verschieben

Auch nach über 3.000 Abstimmungen zeichnet sich bei den Kollegen in der Umfrage ein klares Bild: Rund 59 Prozent der Nutzer haben die Adressleiste in Chrome auf Android unten, über 41 Prozent jedoch weiterhin am oberen Bildschirmrand. Ich hätte mit einem sehr viel deutlicheren Ergebnis zugunsten der „Bottom Bar“ gerechnet.

Ein Grund, den einige angeben, ist die Gewohnheit: „Aber mittlerweile habe ich ein über 15 Jahre altes Muskelgedächtnis aufgebaut, und beim Ausprobieren der unteren Leiste klickte ich ständig an der falschen (oberen) Stelle. Und es war nicht praktisch genug, um alte Gewohnheiten aufzugeben.“ Und andere halten die Adressleiste am unteren Rand tatsächlich für unbequemer.

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1 Kommentar zu „15 Jahre Muscle-Memory: Chrome-Adressleiste unten kommt für viele zu spät“

  1. Ich war erst total begeistert, dann kam das Erwachen. Ja die Leiste ist unten aber nicht immer. Auf der New-Tab-Seite ist sie weiterhin oben. Gehe ich in die Tab-Übersicht sind meine Tabs auch oben. Das bringt mir nichts. Muscle-Memory kann man ändern, aber so nicht :(

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