3 Wege, wie Google Maps vor Fake Content schützt

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Google Maps ist eine der beliebtesten Kartendienste weltweit (trotz der jüngst eingeführten kontroversen Designänderungen). Über 300 Millionen Nutzer teilen laut Google dort Jahr für Jahr ihre Erfahrungen und helfen so, aktuelle Informationen für über 250 Millionen Orte bereitzustellen.

Mit über 20 Millionen Bewertungen, Fotos, Öffnungszeiten-Aktualisierungen und anderen Beiträgen, die täglich hinzugefügt werden, hat Google wenig überraschend ein großes Interesse daran, dass die Informationen korrekt sind und unpassende Inhalte entfernt werden.

„Google Maps hätte den Schmutz beseitigen sollen, der die Karte überlagert“ – harte Kritik am neusten Update

Wie ein Blogbeitrag des Unternehmens zeigt, gibt es dabei drei Kernmethoden, um die Richtlinien verletzende Inhalte von der Plattform fernzuhalten:

  • Schnelles Reagieren auf Echtzeit-Missbrauch: Googles Systeme überwachen kontinuierlich auf ungewöhnliche Aktivitätsmuster bei den Beiträgen der Nutzer. Wird verdächtige Aktivität entdeckt, reagiert das Unternehmen umgehend – etwa durch Löschen von Inhalten oder vorübergehendes Sperren von Neu-Beiträgen.
  • Präventiver Schutz vor sensiblen Momenten: Google schützt Orte auch proaktiv zu Zeiten, in denen vermehrt Beiträge abseits des Themas oder wenig hilfreiche Bewertungen erwartet werden. Beispielsweise erhielten 2020 US-Wahlbüros kurz vor der Präsidentschaftswahl Einschränkungen bei den Bearbeitungsmöglichkeiten, um Falschinformationen vorzubeugen.
  • Langfristiger Schutz: Orte, bei denen Nutzer-Beiträge durchgehend nicht hilfreich oder schädlich sind, können auch längerfristig geschützt werden. Dazu zählen etwa Gefängnisse oder Polizeistationen. Basierend auf den Nutzer-Richtlinien entscheidet Google, ob und wie für diese Orte Beiträge eingeschränkt werden.

Mit diesem Maßnahmen-Mix will Google sicherstellen, dass die Informationen auf Maps auch weiterhin hilfreich und vertrauenswürdig bleiben.

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