Seat hat sich mit Cupra saniert, die spanische Automarke läuft gut und das inzwischen auch mit einem vorrangig elektrifizierten Portfolio. Die Zukunft ist auch hier ganz klar elektrisch, auch die bisher bekannten Topmodelle werden langfristig als reine Elektroautos angeboten. Doch will Cupra auch „günstigere“ Modelle anbieten?
Ja und nein, stellt der Cupra-Deutschlandchef im Gespräch klar. Das nächste kleinere Elektroauto von Cupra ist der Raval, ein Schwestermodell des bekannten VW ID.2, der erstmals die 25.000 Euro Preisklasse bei Elektroautos in der VW-Gruppe eröffnet. Später folgt der ID.1, da sind wir bei 20.000 Euro, doch hier trennt sich die Strategie wieder.
Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!Nicht nur Skoda verzichtet auf eine eigene Ausgabe in diesem Preisbereich, auch Cupra plant kein Schwestermodell für den ID.1. Daher sieht man aus heutiger Sicht den Cupra Raval als „Volks-Cupra“. Geplant sind „noch einige andere Vorteile„, heißt es im Gespräch. Der Raval wird sich also vom ID.2 nicht nur optisch unterscheiden, lesen wir zwischen den Zeilen.
Der Fokus liegt auf dem Raval als „Electric Urban Car Family“ und ein kleineres bzw. günstigeres Elektroauto wird es von Cupra zunächst nicht geben. Man prüfe lediglich die zukünftigen Möglichkeiten für Seat im Bereich der Elektromobilität, aber das wird noch einige Zeit dauern.
Hoffentlich mit Anhänger-Kupplung!