Google entwertet die teuersten Fitbit-Geräte und macht damit derzeit klar, dass es keine Zukunft im Bereich smarter Uhren gibt. Das wurde auch schon vor einiger Zeit angekündigt. Google behält das Geschäft der Smartwatches für die eigene Pixel Watch-Reihe vor, Fitbit liefert Sensoren sowie Software für Gesundheit und Fitness.
Dass man jedoch die Bestandsgeräte der Kunden sukzessive entwertet, kommt sicherlich nicht so gut an und verunsichert Kunden. In den letzten Monaten sind Funktionen wie WLAN, die Unterstützung für Drittanbieter-Apps, die Musiksteuerung und jetzt auch Google Assistant runtergeflogen von den einst teuren Fitbit-Smartwatches der Baureihen Sense und Versa.
Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!Google entfernt damit eine spannende Kategorie, denn die smarten Uhren von Fitbit hatten den großen Vorteil, eine sehr lange Akkulaufzeit zu bieten. Halten vollwertige Smartwatches mit Android oder Apple watchOS nur maximal zwei Tage, bis auf wenige Ausnahmen, sind smarte Uhren von Garmin, Fitbit und Co. richtige Langläufer mit bis zu 14 Tagen Laufzeit.
Ich selbst bin mit meiner Garmin Venu 3 auch sehr zufrieden. Sie hält wenigstens 10 Tage mit einer Akkuladung durch, bietet dennoch sehr viel mehr Feature als ein simpler Tracker mit kleinem Display. Das gibt es bei Fitbit nun nicht mehr. Zumal man die Bestandsgeräte jetzt auch kaum noch empfehlen kann, wenn immer mehr Funktionen verloren gehen.
Die große Hoffnung: Google könnte eine Pixel Watch 4a bringen (nur ein Beispiel). Es fehlt derzeit eine kostengünstigere Option, wie sie Apple mit der Watch SE im Programm hat. Dort gibt es immerhin eine große Preisspanne, die Watch SE kostet 200 Euro weniger als eine vollwertige Apple Watch Series 10 und dürfte daher viele Kunden mit kleinerem Budget ansprechen.
Fitbit soll sich auf Tracker wie die Charge-Reihe konzentrieren, hieß es vor wenigen Monaten noch in einem offiziellen Statement. Aber da dürfte es auch nur eine Frage der Zeit sein, bis Google das Thema aufgibt und aus Fitbit eine nahezu reine Software-Firma macht.
einfach eingreifen in mein Eigentum geht gar nicht
Ärgere mich auch über die immer weitere Einschränkung. Zum Glück hab ich meine Wettkämpfe noch bei Schrittmeister und kann mich da mit anderen messen, wo sie die Community bei FitBit schon so extrem eingeschränkt haben.
Kann kein Zifferblatt mehr wählen
Es bleibt weiterhin dein Eigentum. Die Software hast du nicht gekauft sondern nur die Lizenz Sie zu benutzen und dementsprechend darf der Eigentümer das ganze nach eigenem Ermessen verändern. Ist leider heutzutage gang und gebe und auch wenn es persönlich nicht gut finde kann man leider nichts dagegen machen außer gar nichts mehr von dieser Firma kaufen – und das wird schwer wenn man kein Apple will.