Skoda hat trotz Marktstart vor wenigen Monaten schon die erste deutliche Änderung für seinen Elroq parat. Das kann Bestandskunden und Neukunden gleichermaßen erfreuen oder auch verärgern. Es gibt eine neue Batterie und die kommt bald von einem anderen Hersteller. Man wechselt von LG Chem auf CATL.
Für Skoda ist es eine Optimierung der Lieferkette, weil die Nachfrage beim Elroq recht hoch ist. Der Marktführer für Elektroauto-Batterien scheint besser liefern zu können. Die neuen Zellen haben jedoch einen deutlich geringeren Peak am Schnelllader, bieten hingegen eine bessere Durchschnittsleistung über den gesamten Ladevorgang.
Kaufargument hinfällig: Nur noch 135 statt 175 kW am DC-Lader
Die Ladezeiten sollen insgesamt jedoch gleich bleiben, zumindest bei 10 auf 80 Prozent betrachtet. Wer kürzer lädt und schneller weiter möchte, wird durch den geringen Peak jedoch einen Nachteil im Vergleich mit den bisherigen Batterien haben. Bei den 85er Elroq-Ausführungen sind es nur noch 135 statt 175 kW in der Spitze, das ist schon ein Unterschied.
Laut Edison mussten bereits einige Kunden mit nachträglichen Rabatten bezirzt werden, um vom Kauf nicht abzuspringen. Denn schon ab KW24 des Jahres wird die Umstellung der Batterien stattfinden, das betrifft also auch schon einige getätigte Bestellungen. Skoda hat den Konfigurator bereits angepasst, um Neukunden nicht zu verwirren.
Ich würde die 260KW meines IONIQ 5 N nicht wieder hergeben wollen. 15 Minuten sind einfach angenehmer als 30.
Ich würde nach defekten ICCU auf der Autobahn keinen Hyundai mehr kaufen.
wenn man sich die 10% zusätzlich an Verlusten beim Laden leisten kann. Außerdem wird der Akku mit 3C beim Laden richtig gestresst. Wer glaubt das macht das ewig sollte sich schon mal einen Packen Tempo ins Handschuh Fach legen.