Volkswagen bringt in 2026 mehrere ganz neue Elektroautos an den Start und allesamt kommen in die Kategorie der kompakten 4-Meter-Stadtautos. Schon seit einiger Zeit ist die ungefähre Preiskategorie der „Electric Urban Car Family“ bekannt, nun wird es etwas konkreter.
Mit vier neuen Elektroautos für den urbanen Raum zum Erfolg in Europa
Autonews schreibt, dass der VW ID. Polo zwar das günstigste Modell der Reihe sein wird, aber den Anfang macht der neue Cupra Raval kurz nach März 2026. Überraschen kann der Spanier mit einem – ins richtige Verhältnis gesetzt – niedrigen Preis, der unter 27.000 Euro beginnen soll. Ich hatte im Vorfeld tatsächlich mit deutlich mehr gerechnet.

Der ID. Polo ist kurz nach dem Raval verfügbar und wird definitiv unter 25.000 Euro beginnen. Dafür gibt es dann aber sicherlich nur den kleinen LFP-Akku für ca. 300 km Reichweite. Ich denke, dass wir uns schon deutlich der 30er Marke annähern, wenn wir den großen NMC-Akku für 450 km Reichweite wollen.

Sind noch zwei SUVs offen: Skoda macht den Anfang mit dem Epiq, das kleinste SUV der aktuellen Skoda-Elektroauto-Reihe, die mit Enyaq und Elroq begonnen hat. Skoda wird wohl ca. 25.330 Euro verlangen, wobei dieser Preis schon sehr konkret ist.

Irgendwann kommt dann noch der ID. Cross (siehe Titelbild), eine elektrische Option zum T-Cross und im Preisbereich ab 28.000 Euro positioniert.
VW hat einen Performance-Sparkurs umgesetzt
Die Preise sind alle so niedrig, weil sich VW technisch deutlich weiterentwickelt hat. Es gibt eine neue Einheitszelle für die Akkus sowie eine neue Bauweise (Cell to pack) und eine generell optimierte MEB+ Plattform. Die Kosten sind damit stark reduziert, deshalb kann VW alle Autos auch direkt in Europa (bei Seat in Spanien) bauen. 600 Millionen Euro habe man während der Entwicklung insgesamt einsparen können.