Porsche und der VW-Konzern haben in den letzten Jahren bei Bedienkonzepten und Software regelmäßig versagt, doch nun ist man eigentlich wieder auf einer guten Bahn. Doch während wir uns auf echte Knöpfe im VW ID. Polo freuen, will Porsche den Kunden mit noch mehr Bildschirmen überfordern.
In der Mitte des neuen Cayenne Electric gibt es jetzt einen großen Bildschirm, der komplett als Einheit benutzbar ist, aber auch eine geteilte Ansicht bietet. Die Besonderheit ist die vertikale Biegung, so kann der untere Teil angeblich immer noch gut verwendet und gesehen werden. Die Leute sind wenig begeistert.
„Premium-Monitor mit Temu-Bildwiederholrate….“
Allein unter einem Short von Autogefühl zeigen sich die Leute von der neuen Porsche-Idee maximal enttäuscht. „So einen Scheiß hätte ich von Porsche nie erwartet“, ist der beliebteste Kommentar mit der meisten Zustimmung. Direkt danach: „Das ist das unnötigste Design, das ein Auto haben kann“, mit fast genauso viel zustimmenden Daumen hoch.
Einige stellen außerdem schnell fest, dass die Software alles andere als flüssig läuft, sondern eher zäh und fast ruckelig wirkt. Das mit der Software auf großen Monitoren scheint im im VW-Konzern immer noch nicht geregelt zu kriegen, dabei dürfte der Cayenne Electric der teuerste Cayenne aller Zeiten werden und gilt in Medien eigentlich als „Hoffnungsträger“.
Ich bin es ehrlich gesagt leid, dass wir die VW-Marken immer wieder für ihre Software und Bildschirme „bashen“ müssen, aber zumindest die Performance des hier gezeigten Flow-Displays ist unter aller Sau. Ich fühle mich etwas an Nokia und Symbian zurückerinnert, als man damals einfach nicht an die iPhone-Performance rankam und dafür zu viele Jahre gebraucht hat.
Ich kann auch nicht verstehen, wie einige Kollegen (siehe nächstes Video) da „ein Lob aussprechen“ können und das „okay“ finden. Wahnsinn. Wir reden hier von den Basics, die jedes billige Android-Handy flüssiger erledigt.