VW muss in den Krisenmodus wechseln

VW Logo Hero

Foto: Erik Mclean, Unsplash

Geld alle, Chipmangel, zu geringe Nachfrage. Nicht allein das Werk in Zwickau steht vor großen Herausforderungen, bei VW muss gerade der Krisenmodus aktiviert werden. Wieder einmal. Diesmal sind politische Spannungen das Problem, diese führen zum „akuten Mangel“ an Chips von Nexperia, ein großes Problem für VW.

VW geht im Werk in Wolfsburg bereits ab Freitag in den Produktionsstopp, verweist hierbei jedoch auf eine „vorgesehene Inventurmaßnahme“. Ob die Produktion am Montag danach wirklich wieder aufgenommen werden kann und für wie lange das der Fall ist, steht derzeit wohl in den Sternen.

VW sei laut Automobilwoche gar kein direkter Kunde von Nexperia, „allerdings werden einige Nexperia-Bauteile in unseren Fahrzeug-Komponenten verwendet, mit denen uns unsere direkten Lieferanten versorgen“. Egal ob VW die Chips direkt bezieht oder nicht, der Konzern ist betroffen. Kritik gibt es vom Betriebsrat: Die Lieferketten sind noch zu fragil, aus der Pandemie hat man nicht gelernt.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!