Abarth bringt den 600e im Modelljahr 2026 in zwei Varianten. Neu ist der 600e Competizione mit 207 kW bzw. 280 PS. Das Basismodell 600e Turismo bleibt im Programm. Beide Versionen sind ab sofort bestellbar und dürften alle erfreuen, die ein eher kleines und dennoch schnelles Elektroauto wünschen.
Der 600e Competizione ersetzt das frühere Sondermodell Scorpionissima. Er leistet 207 kW (280 PS) und soll laut Hersteller Rennsport-Elemente in ein Kompakt-Elektroauto bringen. Dazu zählen ein selbstsperrendes Differential, eine Sportbremsanlage mit Monoblock-Sätteln und Sabelt-Sitze. Der Sprint auf 100 km/h soll in 5,9 Sekunden gelingen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie beim Turismo bei 200 km/h.
Der 600e Turismo bleibt die schwächere und günstigere Variante. Er kommt auf 175 kW (240 PS) und schafft den Standardsprint laut Abarth in 6,2 Sekunden. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 17,5 bis 18,9 kWh/100 km, die Reichweite bei 315 bis 344 Kilometern.
Äußerlich setzt der Competizione auf ein modifiziertes Design. Optional gibt es eine Zweifarbenlackierung in Orange, Grün oder Weiß mit schwarzem Dach und ein spezielles Grafikpaket. Innen dominiert Alcantara, auch auf den Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen.
Technisch basiert der 600e auf der Perfo-eCMP-Plattform des Stellantis-Konzerns. Abarth positioniert den Competizione als sportlichste Serienversion der Baureihe, es wird also kein noch höheres Modell geben.
Der Turismo startet im Modelljahr 2026 bei 41.990 Euro. Der Competizione kostet ab 45.990 Euro.
