Die Finanz-App Revolut hat eine neue Sicherheitsfunktion namens Street Mode vorgestellt. Sie soll euch vor Betrug schützen, wenn ihr unterwegs seid, etwa auf Reisen, beim Einkaufen oder in unbekannten Umgebungen.
Street Mode arbeitet mit einem zeitbasierten Schutzmechanismus. Sobald ihr die Funktion aktiviert habt, verzögert Revolut alle Überweisungen oberhalb eines selbst festgelegten Limits um eine Stunde, wenn ihr euch außerhalb vertrauter Orte befindet. Diese Verzögerung gibt euch ein entscheidendes Zeitfenster: Falls Betrüger versuchen, euch unter Druck zu setzen oder zu manipulieren, habt ihr 60 Minuten Zeit, die Transaktion zu stoppen, bevor das Geld tatsächlich abfließt.
Nach Ablauf der Wartezeit fordert die App einen zweiten Selfie-Check an. Erst wenn ihr euch erneut biometrisch authentifiziert, wird die Überweisung ausgeführt. Dieser doppelte Prüfmechanismus soll es Betrügern deutlich schwerer machen, in einem kurzen Moment eurer Unachtsamkeit euer Konto zu plündern.
Die Einrichtung erfolgt über die App: Unter „Sicherheit“ aktiviert ihr Wealth Protection, legt Transaktionslimits fest und definiert vertraute Orte wie Zuhause oder Arbeitsplatz. An diesen Orten reicht ein einfacher biometrischer Check ohne Verzögerung. Außerhalb dieser Zonen greift die zusätzliche Absicherung automatisch.
Revolut begründet die Neuerung mit der wachsenden Betrugsvielfalt. Kriminelle nutzten gezielt Momente der Ablenkung beim Reisen oder Shoppen. Street Mode schafft hier eine anpassbare Barriere, die Zeit als Schutzfaktor nutzt und über reine Biometrie hinausgeht.

Sehr gut, sehr sinnvoll.
Sollten andere Banken direkt und hemmungslos kopieren!