Akkus: VW testet „heiligen Gral“, neue Zellen für kleine Elektroautos

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

Der Feststoff-Akku gilt als heiliger Gral der Industrie und auch VW hat bereits Testläufe gestartet. Aber anders als andere Autokonzerne ist das erste Testfahrzeug ein Ducati-Motorrad. Es hat eine Batterie mit Zellen von QuantumScape mit Lithium-Metall-Anode und Keramikseparator.

VW hat sich im Bereich der Akkus in den letzten Jahren bereits sehr gut aufgestellt und mit Partnern wie QuantumScape wohl die richtigen an der eigenen Seite. Entwickelt hat man nicht nur neue Batterien für die kompakten Elektroautos der nächsten Jahre, sondern auch die Feststoff-Akkus der nächsten Jahrzehnte.

Ziel ist es bei Volkswagen mit PowerCo und Elli, E-Mobilität, Batterietechnologie und Energiespeicherung in Eigenregie aufzubauen, um technologische Unabhängigkeit und europäische Wertschöpfung zu sichern. Dabei legt man großen Wert auf Entwicklung und Fertigung in Europa. Die neueste Weltpremiere ist dabei der erwähnte Testakku in der Ducati.

Eine weitere Weltpremiere ist die Produktion einer neuen Einheitszelle für die Urban Car Familiy von VW, Skoda und CUPRA, wodurch die kompakten Elektroautos (Epiq, ID Cross, etc.) ca. 450 km Reichweite erzielen und in weniger als 25 min auf 80 Prozent geladen werden können. Man will außerdem Kosten verringern und Gewicht reduzieren.

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