Neues Alexa-Feature: Geräusche starten Routinen – furzen geht noch nicht

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Amazon hat das nächste tolle Alexa-Feature für uns, das jetzt bei den ersten Anwendern auch in Deutschland startet. Und zwar kann man jetzt Routinen starten, wenn der Sprachassistent bestimmte Geräusche in seiner Umgebung wahrnimmt. Da hierfür allerdings eine aufwendige KI trainiert sein muss, sind das zunächst nur von Amazon vorgegebene Geräusche und keine frei wählbaren.

Neu: Alexa beruhigt Babys und schreckt Einbrecher ab

Das führt nun leider dazu, dass Alexa zwar auf ein lautstarkes Schnarchen reagieren kann, aber nicht auf Fürze. Ob das nun ein Vorteil oder Nachteil ist, weiß ich auch noch nicht. Jedenfalls sind derzeit vier unterschiedliche Varianten für die Geräuscherfassung verfügbar: Hundegebell, weinende Babys, Husten und Schnarchen.

Geräusche können Routinen auslösen

Wie bei den bisherigen Auslösern wählt ihr die gewünschte Option und hängt eure Routine ran. Zum Beispiel das automatische Abspielen beruhigender Musik, wenn das Baby schreit. Oder vielleicht bellt der Hund nur, wenn Fremde in der Nähe sind? Daran hängt ihr dann einfach die Funktion, dass verschiedene Lampen im Haus voll aufleuchten.

Alexa lässt euch die Auswahl der Geräusche zu und in welchem Zeitfenster Aktionen ausgeführt werden sollen. Somit kann man spezielle Aktionen recht genau eingrenzen, was ich ganz gut finde.

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3 Kommentare zu „Neues Alexa-Feature: Geräusche starten Routinen – furzen geht noch nicht“

  1. Dass ein Echo nun in der Lage ist, Geräusche außerhalb seines Rufnamens auszuwerten, stimmt mich skeptisch. Heute Schnarchen und Babyschreien, morgen die Namen von Politikern? Gefällt mir. Nicht.

  2. Markus Schmidtschläger

    @mark ein Handy besitzen sie bestimmt schon…..ob nun Alexa oder Google oder der Apfel…..die sind alle nicht besser …. Das Handy wird ja schon überwacht oder hatten sie noch nie ein Gespräch mit einem Freund und am nächsten Tag tauchen gezielte Werbungen für das besprechen Thema auf…

    Mir gefällt die Funktion …..die Namenvergabe für Alexa wäre mir aber lieber

  3. @Markus – mir geht es nicht um „Hilfe, Totalüberwachung, Wanzen!!!“. Ich bin bei Alexa und Smart Home eigentlich sogar early Adopter und hab das Haus vom Licht bis zur Heizung längst komplett smart, auch mit China-Cloud für die Lichtschalter und Steckdosen. Aber: Auch im Vertrauen darauf, dass die Mikros eines Echo eben auf die 5 Aktivierungsnamen „hartverdrahtet“ sind und außerhalb dieser Rufnamen keine Verbindung ins Netz getriggert werden kann. Ob Xi Jinping weiß, wann ich morgens das Klolicht schalte, ist mir egal. Ob Amazon nachträglich neue Triggerworte und Geräusche mit anschließender Audioübertragung in die Echos pflanzen kann, ist mir hingegen nicht wirklich einerlei, denn es macht den Echo tatsächlich zu einer potenziellen Wanze, die mir im harmlosesten Fall auf Amazon passende Produkte zum gestrigen Disput mit meiner Frau (Blumengutschein oder wahlweise Ohrstöpsel) offeriert, im nicht so harmlosen Fall aber das Tor zu einer diskreten akustischen Vollüberwachung der privaten Wohnung aufstößt. Und wenn Du mir das Beispiel „Telefonat –> Werbung“ bringst: Nein, das ist mir noch nicht passiert und ich telefoniere häufig. Aus diesem Grund halte ich das auch für eine Verschwörungstheorie. Dass die Werbung auf meinem Privat-PC hingegen mit Google-Anfragen auf dem Firmenrechner korreliert, kenne ich. Tracker und Cookies machens möglich.

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