BlackBerry gibt’s noch – bald sogar doppelt

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Bild: Jeremy Bezanger/Unsplash

Der kanadische Technologiekonzern BlackBerry plant eine Aufspaltung in zwei separate Unternehmen. Dies gab das einst für seine Business-Smartphones bekannte Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt.

Wie es heißt, soll die Sparte für das Internet of Things (auch bekannt als IoT) durch einen Börsengang verselbstständigt werden. Dieser ist für die erste Hälfte des nächsten Geschäftsjahres geplant. BlackBerry ist nach eigenen Angaben Marktführer für sicherheitsrelevante Basisoftware im Automobilsektor und anderen Branchen.

Die zweite Sparte soll sich auf Cybersicherheit konzentrieren. BlackBerry hat sich in den letzten Jahren als Anbieter von Sicherheitslösungen für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen positioniert.

Laut CEO John Chen ermöglicht die Aufsplittung beiden Geschäftsbereichen eine größere operative Flexibilität und die konsequente Ausrichtung auf ihre Kunden. Einen Zeitplan für die Umsetzung hat BlackBerry noch nicht kommuniziert. Es ist auch noch unklar, inwiefern Kunden von der Neuaufstellung betroffen sein werden.

Endgültiges Ende für BlackBerry-Geräte

Die Ankündigung kam am Markt gut an. Die BlackBerry-Aktie legte im nachbörslichen Handel um rund 4 Prozent zu. Zuvor hatte eine Übernahmeofferte des Finanzinvestors Veritas Capital den Kurs belastet.

Mit der Trennung setzt BlackBerry seine strategische Neuausrichtung fort. Anfang 2022 hatte der Konzern seine mobilen Betriebssysteme endgültig eingestellt, nachdem sich herauskristallisierte, dass man gegen iOS und Android einfach nicht mehr ankommt.

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