In einigen Ländern sind Dienste wie Facebook nicht irgendwelche Apps, sie sind für die Nutzer quasi „das Internet“. Gleiches gilt für Angebote wie Wechat in China, darin machen die Nutzer im Grunde genommen alles, was man mit dem Smartphone machen kann – soziales Netzwerk, digitale Geldbörse und vieles mehr.
Nun geht auch ChatGPT den Schritt, will sich von einer Chat-KI-App emanzipieren und zum Zugangspunkt zum Internet werden. Darin können Nutzer bereits umfangreich alles recherchieren, können Inhalte erstellen, kreativ werden, Nachrichten lesen und so weiter. Nun kommt außerdem die Integration von Apps hinzu.

Dabei werden Nutzer ihre Apps wie Canva und Spotify direkt innerhalb von ChatGPT verwenden können. Langfristig sei der Plan, dass ChatGPT „mehr wie ein Betriebssystem“ funktioniert. Egal was der Nutzer macht, er macht es innerhalb der ChatGPT-Umgebung. Aber das wird noch dauern, man hat für Apps bislang nur sehr wenige Partner vorgestellt.