Corona-App braucht keine Standortdienste mehr, aber nur mit dem aktuellsten Android

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Kai Pilger, Unsplash

Um vor Risikobegegnungen zu warnen, forderte die Android-Version der Corona-Warn-App auch Standortdienste ein. Das ändert sich jetzt.

In den letzten Tagen wurde die deutsche Corona-Warn-App erneut etwas verbessert, sie funktioniert jetzt auch im Ausland. Aber es gibt noch technische Feinheiten, die sich zumindest für einen Teil der Nutzer verändern. Von Anfang an wurde kritisiert, dass die auf Bluetooth setzende App auch unbedingt die aktivieren Standortdienste benötigt. Schuld daran ist eine Verknüpfung in Android für Bluetooth LE-Funktionen, die schon seit Jahren existierte.

Android trennt Standortdienste von Bluetooth LE

Google versprach später aber, diese Verknüpfung wieder aufzuheben. Sie sei ohnehin nicht mehr notwendig. Das war aber wohl nur mit dem Wechsel auf die nächste Android-Version möglich, deshalb bislang leider nur für wenige Leute interessant ist. „Ab sofort sind für die Corona-Warn-App auf Android-11-Smartphones mit EN 1.6.1 keine aktiven Standort-Dienste mehr notwendig“.

Changelog des letzten größeren Updates:

  • Mit diesem Update stehen Ihnen Fehlerbehebungen und verbesserte Fehlermeldungen zur Verfügung.
  • Die App-Version unterstützt die länderübergreifende Risiko-Ermittlung, die den Austausch von Zufalls-IDs/Positivkennungen mit teilnehmenden Ländern ermöglicht.
  • Sie können beim Hochladen Ihres Testergebnisses angeben, wann Symptome aufgetreten sind.
  • Die Info zur Verwendung der Standort-Dienste wurde verbessert; auf Android-11-Smartphones mit EN 1.6.1 sind keine aktiven Standort-Dienste mehr notwendig.

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2 Kommentare zu „Corona-App braucht keine Standortdienste mehr, aber nur mit dem aktuellsten Android“

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