Cupra-Hammer 2026: Neues Born-Update und der günstige Raval kommen im Doppelpack

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Cupra, die Premium-Marke aus dem Hause Seat, die inzwischen nahezu eigenständig agiert, hat für das kommende Jahr den großen Neustart vor der Brust und das vor allem im günstigeren Segment der Elektroautos. Nachdem der Tavascan in 2025 bereits ein zweites starkes Elektromodell für die Marke gewesen ist, gibt es 2026 erstmals zwei neue Modelle in einem Jahr.

Cupra ist in den letzten Jahren aufgestiegen und konnte auch bei den Elektroautos die eigenen Marktanteile ausbauen. Inzwischen kommt man in Europa schon einem Marktanteil von 2,5 Prozent näher und das trotz des extrem kleinen Portfolios. Derzeit gibt es nur den in die Jahre gekommenen Born und seit 2025 den deutlich größeren Tavascan.

Cupra hat sich im Markt der Elektroautos behauptet und das mit nur zwei Modellen

2024 lagen die Marktanteile noch bei 1,8 Prozent. In diesem Jahr konnte das große Elektro-SUV die gesunkenen Absatzzahlen des Born noch ausgleichen und sogar in neue Sphäre beamen (über 24.000 Zulassungen gegenüber 16.158), im kommenden Jahr braucht es dann aber unbedingt ein breiteres Portfolio mit neuen Auffrischungen. Besonders viele Blicke sind auf den Raval gerichtet, aber ich freue mich auch auf das Born-Facelift.

Raval eröffnet für Cupra den Volumenmarkt

Der sogenannte Raval führt die neue Riege der 4-Meter-Stromer des VW-Konzerns sogar an, das zunächst sportlichste Modell der neuen Electric Urban Car Family startet wohl im März 2026 und wird sogar schon für knapp unter 26.000 Euro erhältlich sein. Das ist ein Preis, den kann wohl beim ID. Polo nicht mal bei VW selbst gehen – eine Enttäuschung.

Cupra Raval Tarnung 1

Die beste Variante des Raval bietet deutlich über 400 Kilometer Reichweite und mehr als 226 PS bzw. 290 Nm Drehmoment auf der Vorderachse – wohlgemerkt elektrisch und daher „unten rum“ deutlich kraftvoller als ein Verbrenner. Geladen wird dank neuer MEB+ Plattform in weniger als 25 Minuten auf 80 Prozent, was für diese Fahrzeugklasse ein Ausrufezeichen an die gesamte Konkurrenz ist.

Der neue Raval ist wichtig, weil er den Einstieg in die Elektromobilität mit Performance-Anleihen sehr viel günstiger möglich macht und sich damit dem Volumenmarkt öffnet. Im Vergleich zum regulären Born sind das beim Raval immerhin satte 10.000 Euro weniger beim Einstiegspreis, das ist ein saftiger Unterschied. VW wird das bei ID. Polo zu ID.3 nicht so stark hinkriegen.

Cupra Born: Eine willkommene Auffrischung für die elektrische Golfklasse

VW hatte schon im Laufe des Jahres immer wieder klargemacht, dass der hauseigene ID.3 ein sehr großes Update erhalten wird. Es soll sich außen und innen an umfangreichen Änderungen zeigen, auch die elektrische Plattform wird mit Sicherheit ein paar Verbesserungen erhalten. Wir denken, dass auch der Cupa Born umfangreich davon profitiert.

Zwar wird der Born natürlich den üblichen Cupra-Look beibehalten, aber sicherlich auch am äußeren Kleid mit ein paar anderen Proportionen mehr nach Auto und weniger nach einem krampfhaft designten Elektroauto aussehen. Auf der Straße gesichtete Prototypen haben bereits verraten, dass es vorn und hinten Veränderungen geben wird.

Ich bin gespannt, ob man beim Born die Leistung hochdreht und möglicherweise die Reichweite erweitern kann. Derzeit gibt es 428 Kilometer beim 60 kWh Akku, da könnte ruhig noch etwas mehr gehen in der neuen Generation, um den Abstand zum Raval wieder herzustellen. Technische Details zum neuen Born oder ID.3 gibt es bislang jedoch kaum und auch der exakte Marktstart ist noch offen.

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