Ein Netflix für aktuelle Kinofilme – nur leider unbezahlbar

Fernseh TV Header Sven Scheuermeier

Aufgrund moderner Technologie kann sich im Grunde genommen jeder ein Kino in die eigenen vier Wände bauen. Nur gibt es dabei ein Problem, denn die aktuellsten Kinofilme bekommt man nicht auf die heimische Leinwand. Oder vielleicht doch? „Red Carpet Home Cinema“ ist ein neuer Dienst, der selbst die aktuellsten Filme in die heimischen vier Wände bringen möchte. Ein Nischenprodukt für reiche Leute, das sich selbst als Luxus-Service bezeichnet.

Für diesen Kinofilme-Dienst braucht es viel Kleingeld

Man verspricht, dass keiner der aktuellen Kinofilme für unter 500 Dollar erhältlich ist. Hohe Preise suggerieren hohe Qualität. Grundsätzlich sei die Bepreisung allerdings sehr variabel. Einen Film kann man innerhalb von 36 Stunden maximal zweimal anschauen, so die Informationen aus dem FAQ. Aber nicht nur einzelne Filme sind schweineteuer, allein die Mitgliedschaft soll um die 15.000 Dollar kosten. Dafür gibt es eine Streaming-Box mit Piraterieschutz.

Selbst wenige Tausend Kunden sollen Jahresumsätze im dreistelligen Millionenbereich möglich machen. Für Prominente mit großen Häusern und zu viel Geld ist dieser Service wie gemacht, diese Leute können ohnehin nicht mehr unentdeckt in ein normales Kino gehen. Heute und morgen werden aktuelle Kinofilme wohl nicht zu erschwinglichen Preisen in die Wohnzimmer gewöhnlicher Konsumenten kommen, sondern nur in das der Reichen.

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