Elektroauto-Ziel: Robert Habeck glaubt noch dran

Chevrolet Elektroauto laden

Foto: GM, Chevrolet

Robert Habeck, Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland, glaubt immer noch an die angepeilten Ziele für Elektroautos, die man in Deutschland bis 2030 gesetzt hat. Obwohl die Gegenwart, was den Absatz von Elektroautos angeht, nicht unter guten Sternen steht.

Rechnet man die Zulassungen von Elektroautos linear hoch, dann wird das Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 verfehlt. Dessen ist sich Habeck bewusst, berichtet Reuters. Doch Habeck sieht das Thema nicht allein aus pessimistischer Brille, sondern hat Hoffnung auf einen entscheidenden Wendepunkt und sieht gute Chancen dafür.

Warum? Ich muss Habeck zustimmen, wenn er sagt, dass „technische Entwicklungen und vor allem die gesellschaftliche Akzeptanz“ nicht linear sind. Reichweiten von Elektroautos steigen, die Preise werden nach und nach fallen, die Ladeinfrastruktur wächst. Elektroautos werden die neue Normalität. Die Frage ist nur, wann es tatsächlich dazu kommen wird.

Elektroautos sind heute noch kein Standard und die meisten Leute kaufen Verbrenner. Die ersten Jahre wurden massiv subventioniert, auch in Ländern wie China. Irgendwann dürfte sich das jedoch ändern, dann braucht es Umweltprämie und Co. nicht mehr, dann sind Elektroautos eine ganz normale Option. In Europa braucht es dafür demnächst allerdings endlich mehr günstigere Kleinwagen.

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