Elektroautos statt Diesel: Erster Hersteller setzt Verbrenner-Ausstieg konsequent um

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Fast alle europäischen Hersteller sprechen inzwischen vom Ende des Verbrennungsmotors. Zwar rudern einige Marken mit ihren konkreten Daten schon etwas zurück und wollen nun realistischer und weniger optimistisch in die kommenden Jahre blicken, aber die Zukunft ist für alle gleichermaßen elektrisch.

Einige gehen sehr radikal vor, wie Volvo. Die schwedische Automarke, die mit Geely verbunden ist, geht neue Wege, um bei Elektroautos ein Wörtchen mitzureden. Mit dem EX30 ist 2024 bereits ein großer Wurf gelungen, jetzt folgt der nächste große Schritt.

Volvo hat ein schnelles Ende seiner Dieselfahrzeuge angekündigt, und nun ist es soweit. Der letzte Diesel ist vom Band gelaufen, die Produktion von Verbrennern mit Dieselmotor ist bei Volvo nach 45 Jahren am Ende. Bis 2030 will sich die Marke komplett vom Verbrenner verabschieden.

Spätestens seit dem weltbekannten Dieselskandal steht der Antrieb nicht mehr gut da. Und seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist der Dieselpreis auch nicht mehr unbedingt attraktiv, lag zwischenzeitlich sogar über dem Benzinpreis. Diesel ist uncool, nicht mehr zeitgemäß.

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5 Kommentare zu „Elektroautos statt Diesel: Erster Hersteller setzt Verbrenner-Ausstieg konsequent um“

  1. „Diesel ist uncool, nicht mehr zeitgemäß.“ Das ist nur deine Meinung!

    Ich finde jeden Diesel, der mindestens Euro-5 hat, viel effizienter, als das Pseudo-Öko-Elektrogefahre …

    Und über Reichweite brauchen wir ja nicht zu reden … Ich fahre mit meinem Diesel-Van von Chemnitz nach Lissabon (rund 2700km) und tanke im besten Fall nur einmal auf der Strecke nach. OK Ich komme mit fast leerem 80 Litertank an … aber egal.
    Und ihr mit euren Elektro… ? Alle 300 oder 400km von Auto erzwungende Zwangspause, um nachladen!?!?!?
    Ich mache Pause, wann es mir passt und werde nicht durch das Auto gezwungen, Pause machen zu müssen …

    Außerdem: Volvo ist auch nicht mehr das,was es mal war.
    Ist nur noch der Name, das sagen haben die Chinesen (Geely) … wie leider bei so vielen „Marken“.

    1. Ganz schön viel „ICH“ in Deinem Post.
      Das Dieselmotoren über kurz oder lang vom PKW Markt verschwinden werden ist wohl eher sicher. Allein die Durchfahrtsverbote in vielen europäischen Städten lassen doch einen potentiellen Käufer überlegen ob er sich dies noch leisten mag.
      Dein etwas übergriffiger Ton widerspiegelt jedoch einen gewisse Art und Weise, es hätte nur noch die Anspielung auf „DIE AMPEL – DIE GRüNEN“ gefehlt. Es sei Dir gegönnt tausende Kilometer ohne nennenswerte Pausen durchzufahren, dies wirst Du in ein paar Jahren sehr sicher auch per E-Motor schaffen – nur ob dies sinnvoll ist sei zu hinterfragen.

      1. „Das Dieselmotoren über kurz oder lang vom PKW Markt verschwinden werden ist wohl eher sicher.“

        Die wurden vor gar nicht langer Zeit noch steuerlich gegenüber den Benzinern begünstigt – so wie heute der Elektroschrott.

        Es geht hier nicht um Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern darum, die Leute zu zwingen neu und vor allem deutlich teurer zu kaufen.

        Aber wer nicht rechnen kann, wird das auch nie verstehen.

    2. ja…und ist das der grund, warum du alle klimaprobleme ignorierst ?? mich nimmt wunder, wie du das in 10 jahren deinen ev. enkeln mal rüberbringst…und sue werden dich fragen !!!

      1. Die Klimaprobleme existieren nur in Ihrem Glauben. Bereits beim Blick auf die Heizkostenrechnung oder den Bedarf an Winterkleidung weiß ich, dass der Ressourcenverbrauch um so höher ist, je kälter es ist.
        Nichts da mit Klimaanlagen im Sommer. Außer iin Zügen wo man die Fenster NICHT MEHR öffnen kann braucht man so was nirgends. ICE sind ja ach so ökologisch. Strecken mit 300 km/Stunde finanziert man doch aus der Portokasse des Nabu. Schauen Sie sich die ICE-Strecke durch den Thüringer Wald an – ein Desaster.

        Wenn Sie mal zuhören würden, wenn Leute, die schon ein paar Jahrzehnte länger als Sie leben, dann wüssten Sie, dass keinerlei Erwärmung jenseits statistischer Schwankungen stattfindet.

        Die Welt sollte laut Spiegel schon in den 1980er Jahren untergehen: google: „DER SPIEGEL 33/1986 – Die Klima-Katastrophe“
        Gebaut wird aber trotzdem nah am Wasser. Kein Widerspruch? Aber religiös Gläubige werden sich davon nicht zum Nachdenken bringen lassen.

        Schon mal was von der Mann’schen Hockeystickkurve gehört? google: „Klimakurven-Kronzeuge Michael Mann verlor vor Gericht“. Mann behauptete in der 1990er Jahren, dass nach dem Jahr 2020 die Temperaturen steil ansteigen und die Welt in der Hitze zugrunde gehen würde. Tatsächlich war es um das Jahr 2000 relativ warm infolge eines El Niño. Nach dem Jahr 2003 wurde es wieder kälter.

        „“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.“ DER SPIEGEL passend am 1. April 2000. Als wir dann ca. im Jahr 2010 genau so einen Winter hatten, entfernte dieses Institut still und heimlich ihre absurden Klima-Atlanten aus dem Netz.

        Wenn heute im Mai die Freibäder öffnen, macht man Miese, weil es noch zu kalt ist. Meinen Sie wirklich, dass man den Termin in den Mai gelegt hätte, wenn es früher schon so kalt gewesen wäre wie heute?

        Keine Absurdität lassen die Klimaschwindler aus: Der Golfstrom könne versiegen, erzählten sie. Der Golfstrom wird aber durch die Erdrotation angetrieben und ausdrücklich nicht von Winden. Der kann also nicht durch Erwärmung oder Abkühlung versiegen.

        An wissenschaftlicher Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten ist der erdgeschichtlich sehr beindruckende Referenz-Zeitraum seit Beginn der Industrialisierung.
        Und das sogenannte Mittelalterliche Klimaoptimum lässt man gleich mal unter den Tisch fallen.

        Mal nachdenken, statt übernehmen, was wirtschaftliche Interessengruppen propagieren lassen.

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