Endlich! Ungenutzte Android-Apps belasten Smartphones bald weniger

Android Head Origami

Bild: Google

In den kommenden Monaten wird von Android 12 die Entwicklervorschau verfügbar sein und dann sind bereits ein paar der geplanten Neuerungen frühzeitig sichtbar. Schon heute sieht man im öffentlich einsehbaren Quellcode, woran Google arbeitet und was in absehbarer Zeit in Android mit drinsteckt. Neu ist ein Hibernate-Modus für Android-Apps, die installiert sind und trotzdem gar nicht verwendet werden.

Zu dieser Neuerung sind bislang nur wenige und doch entscheidende Details verfügbar. In der lesbaren Beschreibung heißt es, dass die Systemdienste installierte Apps in den Hibernate-State versetzen können. Dieser Ruhezustand soll den Speicherbedarf installierter Apps optimieren, wenn diese gar nicht aktiv verwendet werden. Gerade für diverse System-Apps kann das eine praktische Sache sein, bei Xiaomi und Co. ist ja einiges ab Werk vorinstalliert.

Android 12: Systemoptimierung wird weiter automatisiert

Derzeit ist unbekannt, ob dieser Ruhezustand automatisch eingesetzt wird. Oder vielleicht manuell durch den Nutzer, wenn er Apps über die Systemeinstellungen deaktiviert? Bei den Kollegen rechnet man eher mit einer automatisierten Funktion. Sie soll dem ähneln, was Google bereits mit Android 11 für die App-Berechtigungen ungenutzter Apps umsetzte. Nutzt ihr eine App lange Zeit nicht, verliert sie automatisch die einst erteilten Berechtigungen.

Es sei aktuell auch noch nicht sicher, ob die entdeckte Neuerung wirklich schon ihren Weg in Android 12 findet. Derzeit ist das noch möglich, aber definitiv keine sichere Sache. Grundsätzlich passt aber auch diese Funktion unabhängig ihrer Verfügbarkeit gut in mein niedergeschriebenes Bild, dass Android-Updates auch wegen solcher Themen für die Nutzer wichtig sind.

Gute Gründe! Warum euch Android-Updates nicht egal sein sollten

via XDA

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