Foxconn: Vom iPhone-Hersteller zum Elektroauto-Hersteller

Foxtron Foxconn Model B

Die Industrie wandelt sich gerade stark und viele Hersteller finden einen neuen Weg für die eigene Zukunft. Foxconn, seit langer Zeit eher als iPhone- und Smartphone-Hersteller bekannt, etabliert sich gerade auch in der Autobranche. Dabei soll bereits der Weg in die USA geplant sein, zunächst mit einem ersten eigenen Model C, einem elektrischen Crossover.

Foxconn geht dabei vor, wie es auch schon bei der Produktion von Telefonen gewesen ist, denn verkauft werden die Fahrzeuge nicht mit dem Foxconn-Logo. Stattdessen gibt es Automarken, die die Fahrzeuge bei Foxconn einkaufen und dann mit eigenen Besonderheiten anbieten. Das grundlegende Fahrzeug wird jedoch von und bei Foxconn gefertigt.

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Foxconn bietet eigene Komponenten an, darunter die Batterie, ab 2026 den Wechselrichter und eigene Elektromotoren, außerdem Siliziumkarbid-Halbleiter. Durch seine Historie hat Foxconn in alle Richtungen ein großes Netzwerk an Zulieferern. Eine eigene Automarke sei von Foxconn jedoch nicht zu erwarten, berichten Experten aus Asien.

Womöglich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wird Automarken auch in Europa sehen werden, die ihre Fahrzeuge bei Foxconn fertigen lassen. Das wäre eine wichtige Antwort auf die Chinesen, die den Markt derzeit dominieren und drohen auch zukünftig komplett zu übernehmen.

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