In den nächsten Monaten gehen neue Pixel-Smartphones an den Start und Android 14 wird veröffentlicht. Google bereitet dafür noch einige Neuerungen vor. Auch für die eigene Tastatur-App namens Gboard ist eine Hand voller Neuerungen vorgesehen und einige konnten nun frühzeitig enttarnt werden.
Stylus-Support wird stark verbessert
Neu wird zum Beispiel sein, dass man zukünftig mit einem Stylus in jedes Textfeld schreiben kann. Das Gboard verwandelt den handgeschriebenen Text in lesbaren Text für die Software um. Neu ist das grundsätzlich nicht. Aber zukünftig wird das mit jedem Textfeld unter Android kompatibel sein.
Außerdem wird es neue Gesten geben, um dem Stift erkannten Text nachträglich zu bearbeiten. Man wird aber auch in die nächste Zeile springen können, Sonderzeichen setzen dürfen oder Text einfacher markieren bzw. auswählen können.
Kommt dann endlich der Google-Stylus für Pixel Fold und Tablet?
KI spielt eine große Rolle
Eine der spannendsten Neuerungen ist das Korrekturlesen durch eine KI. Das Gboard kann also geschriebenen Text lesen und ggf. korrigieren. Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung werden auf Knopfdruck kontrolliert und bei Bedarf korrigiert. Dafür wird der Text aber auf dem Google-Server verarbeitet.
Außerdem werden wir mithilfe von KI neue Sticker im Emoji-Stil erstellen können. Zu guter Letzt wird man KI nutzen können, um geschriebenen Text in einer anderen Tonart bzw. in einem anderen Stil neu zu schreiben. Ebenfalls einfach auf Knopfdruck.
Für die Spracheingabe ist dann bald neu, dass bei der Verwendung den Rest der Tastatur ausblenden kann. Dann habt ihr für den eigentlichen Inhalt mehr Platz auf dem Bildschirm.
Möglicherweise werden diese Neuerungen mit Gboard 13.3 eingeführt, die erwähnten Neuerungen konnten in der Beta-App entdeckt werden.
via AssembleDebug, 9to5Google
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Es funktioniert tadellos
Wird auch Zeit. Wirklich „intelligent“ ist das Gboard nicht, es wundert mich immer wieder, wie viel man an Zeichen eingeben muss, bis Gboard offenkundig in den Satzzusammenhang passende Wörter überhaupt mal vorschlägt.
Auch die Rechtschreib- und Gramatikfeatures sind, z. B. im Vergleich zu Languagetool, alles andere als Smart.