Google Assistant will bald unsere Gedächtnisstütze sein – neues Memory-Feature entdeckt

Google Assistant Head

Bereits frühzeitig macht sich die neuste Funktion für Google Assistant bemerkbar, weil diverse Textbausteine im Quellcode der aktuellsten App-Version zu finden sind. Memory, so der Name der Neuerung, der auch schon recht deutlich den Hintergrund der Funktionsweise verrät. Memory will uns an alltägliche Dinge erinnern, auch die bisherigen Erinnerungen werden wohl in die Memory-Funktion fließend übergehen.

Update vom 25. März: Inzwischen ist noch deutlich mehr über Memory bekannt, die neue Funktion ist viel mehr als nur ein neuer Ort für Erinnerungen. Dort kann man sämtliche Inhalte speichern, egal ob Notizen, Rezepte, Inhalte aus dem Web oder Inhalte aus der „echten Welt“. Mehr hierzu könnt ihr in einem weiteren Artikel lesen, der auch mit ersten Screenshots ausgestattet ist. Derzeit ist die Funktion ein interner Test bei Google. /Update

Erinnerungen kann man zukünftig auch mit anhängenden Inhalten speichern, also beispielsweise Screenshots oder Fotos. Außerdem kann man zu solchen Erinnerungen den Standort mit speichern lassen, um gespeicherte Dinge später einfacher wiederfinden zu können. Hierzu gibt es eine Verbindung mit Google Maps. Denkbar wäre, einen bestimmten Ort als Erinnerung zu speichern, vielleicht ein spezieller Ausblick auf einem Wanderweg?

Memory: Google Assistant soll wichtige Dinge speichern und schneller auffindbar machen

Google will diese Erinnerungen außerdem schneller zugänglich machen. Ihr könnt eine Erinnerung nämlich als Verknüpfung auf dem Homescreen ablegen, um darauf schnell zugreifen zu können. Gerade Letzteres fehlt mir gewaltig bei Funktionen wie den Sammlungen in der Google-App, die man sich nicht mal eben als Verknüpfung auf dem Homescreen abspeichern kann.

Es gibt sogar schon ein Logo für Google Assistant Memory, das neue Feature steht also kurz vor dem Start. Mal sehen, wie ich Assistant Memory dann in den alltäglichen Workflow einbinden lässt.

Google Assistant Memory Funktion
via XDA

In einem sogenannten Teardown wird der Quellcode einer neuen App-Version auf Veränderungen analysiert. Dabei tauchen häufig Textbausteine und andere Hinweise neuer Funktionen bereits frühzeitig auf. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich allerdings selten sagen, wann und ob die entdeckten Neuerungen für die Nutzer tatsächlich bereitgestellt werden.

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