Google hat es vernachlässigt: UWB kommt im Android-Ökosystem gar nicht voran

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Bild: Đức Trịnh/Unsplash

UWB ist ein Thema schon seit vielen Jahren, die eigentlich geniale Technik für die nahtlose Kommunikation unserer Geräte kommt in der Android-Welt jedoch nicht zum Einsatz. UWB steckt in den Pro-Modellen der Pixel-Reihe, aber wird von Google eigentlich gar nicht eingesetzt. Nicht für Watch Unlock und wohl auch nicht für das neue Gerät-finden-Netzwerk.

UWB ist in der Welt von Apple längst ein Standard, zum Beispiel für die Air Tags. Bei den Pixel-Smartphones steckt die Hardware zwar seit dem Pixel 6 Pro drin, wird aber gar nicht genutzt. So kommt die Technologie in der Android-Welt natürlich keinen Schritt weiter. Dabei kann UWB die Nähe von Geräten zueinander sehr viel besser darstellen.

Samsung, Xiaomi und Co. haben bislang nur Konzepte gezeigt

Aber man setzt bei Google und Co. weiterhin vorrangig auf Bluetooth. Für das neue Gerät-finden-Netzwerk wurde UWB nicht einmal erwähnt, kritisieren die Kollegen. Die geniale Handy-Technik, wie ich sie einst bezeichnete, bleibt also weiterhin in der Android-Welt eher graue Theorie. Dabei hatten uns Xiaomi und Co. schon tolle Möglichkeiten gezeigt.

3 Kommentare zu „Google hat es vernachlässigt: UWB kommt im Android-Ökosystem gar nicht voran“

  1. Wie kommst du zur Aussage, dass es wohl auch nicht fürs neue Find my Netzwerk verwendet wird? Diese Funktion war ja der Grund, wieso man so lange auf Apple warten musste. Und diese Funktion wird garantiert in den neuen Tags drin sein, die im Mai vorgestellt werden (von Chipolo, Eufy etc.). Bitte sag uns doch woher die Info stammen soll.

    1. Tja diese Anbieter der Airtags haben doch kein UWB in ihren Tags verbaut.. Schade eigendlich und wirklich verpasste Chance.. UWB gehört in Tracker und Smartphones wie Wifi7 und Bluetooth 5.4 Aktuell.(2024)

      1. Natürlich benutzen die Airtags UWB. Deshalb hat Apple ja schon seit dem iPhone 11 in allen Modellen UWB verbaut – nicht wie bei Google und Samsung, die diese Sensorik nur in den Pro bzw. Plus und Ultra Modellen verbauen, lediglich als „Luxusfeature“ für mögliche zukünftige Apps, die es in der Androidwelt (wie der Artikel richtig beschreibt) bisher noch gar nicht gibt.

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