Google Meet: Freigabe für Privatleute großer Erfolg

Google Meet

Bild: Google

Google hat sein Business-Tool Meet in den letzten Tagen für Privatleute freigegeben, das sorgte sofort für einen Ansturm auf die App für Videokonferenzen.

Google Meet war in den letzten Jahren zwar durchaus bekannt, richtete sich aber nur an den Business-Sektor und war vielleicht nicht das beliebteste Tool für größere Videochats. Gerade für „kleinere“ Unternehmen gibt es einfache Lösungen, die wenig oder gar nichts kosten und schlicht bekannter sind. Google Meet wurde zuletzt aber für Privatleute geöffnet und das hat sich wohl als goldrichtige Entscheidung entpuppt. Allein die Downloads der Android-App sind regelrecht explodiert.

Meet: Endlich hat eine Social-App von Google mal Erfolg

Jedenfalls verrät der Blick auf die Downloadzahlen im Google Play Store, dass Meet einen mächtigen Schub bekam. Konnte die App erst im März die Grenze von 5 Millionen Downloads knacken und dann schnell noch 10 Millionen, sind es zwei Monate später bereits 50 Millionen. Gerade in den letzten Tagen und Wochen ist der Anstieg der Downloads besonders deutlich gewesen sein. In einigen Ländern gehört Google Meet gerade zu den beliebtesten Gratis-Apps im Google Play Store. In Deutschland nicht.

Videochat: Google Meet ist jetzt kostenlos für alle verfügbar

Videochat-Apps waren in den letzten zwei Monaten gefragt wie nie, für Apps wie Zoom war das der Durchbruch. Dürfte spannend zu sehen sein, wie sich das in Zukunft verhält. Kommen Videokonferenzen dann in mehr Unternehmen häufiger zum Einsatz oder geht der aktuelle Hype komplett zurück?

[appbox googleplay com.google.android.apps.meetings]

Folge jetzt unserem neuen WhatsApp-Kanal, dem News-Feed bei Google News und rede mit uns im Smartdroid Chat bei Telegram. Mit * markierte Links sind provisionierte Affiliate-Links.

1 Kommentar zu „Google Meet: Freigabe für Privatleute großer Erfolg“

  1. Die Schlacht der Riesen kann beginnen. Und wehe, eine Stadt beschwert sich bei der Datenschutzbehörde. Dann gibt es sofort eine Abmahnung. Nur keinen Platz schaffen für EU Software. Aber es gibt auch ein Silberstreifen am Horizont, siehe Initiative „Austrian Experts Fighting Covid-19“ vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Kommentar verfassen

Bleibt bitte nett zueinander!