Google-Mutter plant weniger Moonshots wegen Milliardenverlusten

Project Loon

Unternehmen wie Google bzw. deren Mutterkonzern Alphabet sind immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding und investieren langfristig Milliarden. Das ist aber oft genug mit starken Verlusten zusammenhängend, denn viele Projekte scheitern oder werden langfristig extrem teuer. Die aktuelle Weltlage bringt auch Unternehmen wie Google und Alphabet zum Umdenken.

Besonders ambitionierte Projekte nennt man Moonshot und Alphabet gibt hierfür extrem viel Geld aus. Seit Gründung von Alphabet als neuen Dachkonzern sollen laut The Informationen über 30 Milliarden Dollar Betriebsverlust allein auf die Zukunftswetten des Konzerns zurückzuführen sein. Zum Beispiel Waymo, die Technologie für selbstfahrende Autos, hat ihren Ursprung schon vor über zehn Jahren gehabt. Seither kostet das Projekt viel Geld, aber bringt noch längst nichts ein.

X: Moonshot-Abteilung soll weniger Projekte haben

Jedenfalls soll es weniger Moonshots bei der X Company geben und eine grundlegend neue Ausrichtung findet gerade statt. Inzwischen hat sich Alphabet im Medizinsektor wiedergefunden. Dort wird gerade viel Geld für Forschung ausgegeben. Dafür werden weitere Projekte weichen müssen. Ihr erinnert euch an Project Loon, um das Internet per Ballon auch schlecht vernetzte Orte der Welt zu bringen? Klingt zwar gut und nobel, brachte Alphabet aber kein Geld und wurde wieder eingestellt.

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