Premiere im Pixel 6: Googles eigener Prozessor scheint erneut bestätigt

Google Pixel 6 Teaser Head

Für den kommenden Herbst hat Google ein weiteres Pixel-Smartphone geplant. Diesmal sogar mit einer ganz besonderen Premiere. Wie bereits in den vergangenen Wochen bekannt wurde, wirft man Qualcomm raus. Nicht zum ersten Mal in der Geschichte von Nexus und Pixel setzt Google auf einen anderen Prozessor. Das war bislang aber selten, wie etwa beim Galaxy Nexus. Dieser neue Chip kommt aber nicht von Mediatek oder einer anderen Marke. Es ist eine Eigenentwicklung, die jetzt erneut bestätigt ist.

In diversen Bereichen des offenen Quellcodes von Android bestätigen sich die bekannten Details. Dort ist jetzt Whitechapel aufgetaucht, der bislang bekannte Codename. Dazu werden Verbindungen zum P21 hergestellt, was die Kurzfassung für Pixel 2021 ist. Eine beinhaltete URL, deren Ziel nicht öffentlich zugänglich ist, beinhaltet außerdem die ebenfalls bekannte Bezeichnung GS101. Laut bisherigen Infos ist das eine Kurzfassung für Google Silicon 101.

Pixel: Google verrät im Quellcode einige Funktionen und Neuerungen vorab, man muss sie nur finden können

Warum ist das ein durchaus handfester Leak? Über genau denselben Weg konnte beim Pixel 4 frühzeitig ans Tageslicht gebracht werden, das dort ein 90 Hz Display verbaut ist. Dafür arbeiten die Kollegen von XDA mit bekannten Entwicklern der Android-Community zusammen. Google verrät sehr wohl während der Entwicklung der Software, was in den neuen Geräten steckt. Dafür muss man nur tief in den Quellcodes graben. Doch in der Regel ist da immer jemand fündig.

Mit dem Pixel 6 gelingt Google auf jeden Fall eine dicke Überraschung. Neben der ersten eigenen SoC-Plattform, die zunächst in Zusammenarbeit mit Samsung entsteht, erwarten wir auch eine komplett neue Hauptkamera.

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2 Kommentare zu „Premiere im Pixel 6: Googles eigener Prozessor scheint erneut bestätigt“

  1. Das Google Pixel 6 wird definitiv mein nächstes Smartphone und mein bisher erstes Pixel-Gerät. Diverse Kameravergleiche bei YouTube wie unter anderem die Videos von Phandroid, die du hier in deinem Blog teilweise auch gefeatured hast, haben mich einfach von Googles überragender Qualität überzeugt. An der Kamerasoftware von Samsung stört mich doch mittlerweile die Art, wie Menschen und insbesondere Gesichter von der Bildverarbeitung prozessiert werden, mit nicht abstellbarem Weichzeichner… Im Bereich Portrait (und damit meine ich nicht allein den Bokeh-Effekt sondern alle Aspekte der Portraitdarstellung insgesamt) stellen aus meiner Sicht Apple und Google einfach die unangefochtenen Champions dar.

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