Gute deutsche Elektroautos bleiben schweineteuer

Mercedes GLC EQ 2

Wenn wir den Konfigurator der beiden neuen Vorzeige-Elektroautos aus Deutschland öffnen, dann trifft uns der förmlich der Schlag. Wenn wir eine Reichweite von bis zu 805 km möchten, eine 800-Volt-Plattform mit Ladegeschwindigkeiten von bis zu 400 kW, dann müssen wir auch in 2026 noch über 70.000 Euro mindestens auf den Tisch legen.

Was bei chinesischen Elektro-OEMs schon nur noch nach Mittelklasse-Technologie klingt, ist bei deutschen OEMs gerade Top-Notch und kostet entsprechend viel Geld. BMW bietet seinen neuen iX3 ab 72.700 Euro an und Mercedes startet mit dem neuen GLC EQ jetzt ab 71.281 Euro. Einen vergleichbaren Xpeng G6 gibt es schon für 30.000 Euro weniger.

Obwohl wir hier natürlich über die deutschen Premium-Marken reden, sind die Reaktionen auf die Preise oft „geschockt“. Potenzielle Kunden reagieren wenig begeistert, dass die Einstiegspreise der neuen Stromer gerade so hoch sind. Günstiger wird es erst mit den nächsten Modellen, bei BMW darf man auf den neuen i3 hoffen und bei Mercedes auf den GLA EQ.

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