Hyundai kommt in Probleme mit seinen Elektroautos

Hyundai Ioniq 5 Test 2 Ladestation

Hyundai IONIQ 5 am HPC Schnelllader

Es kommt die Nachfrage womöglich nicht mit der Produktion mit, das scheint jedenfalls bei Hyundai der Fall zu sein, die ein wichtiges Werk in Südkorea für ein paar Tage stilllegen werden. Das berichten Medien aus Südkorea, die entsprechend informiert sind.

Für die Hersteller spitzt sich die Lage auf der Welt gerade zu. Neben der schleppenden Nachfrage nach Elektroautos, die zwar steigend ist, dennoch ein zu geringes Wachstum aufweist, kommt jetzt auch noch der Zollkrieg hinzu. Hyundai will die Produktion von IONIQ 5 und Kona Elektro unfreiwillig auf Eis legen, einige Produktionslinien sollen für eine Woche stillstehen.

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Besonders die kurzfristige Nachfrage sei in einigen wichtigen Märkten eingebrochen, weil die neuen Zölle die Preise ändern und Subventionen weggefallen sind. Hyundai scheint das stark zu treffen. In die USA importierte Autos werden gerade zusätzlich mit 25 Prozent verzollt. Darauf reagieren die Hersteller zunächst mit unveränderten Listenpreisen, dennoch sind Kunden verschreckt. (via Reuters)

7 Kommentare zu „Hyundai kommt in Probleme mit seinen Elektroautos“

  1. Wir haben meinen Auftrag für den IONIQ 5 letzte Woche storniert weil der Händler aus dem nichts mit einer signifikanten Erhöhung der Leasingrate kam.
    Dann liest man sowas und denkt sich „so setzt man halt auch keine Autos ab.“

    Wirklich schade hatte mich schon sehr gefreut, jetzt wird es doch der EV3

  2. Immer jammern das zu wenig E Autos verkauft werden. Wenn die Preislisten bei 25%Zoll gleich bleiben, dann können die Autos auch bei uns günstiger angeboten werden. Dann gibt es kein Absatzproblem.

    1. Genauso ist es. Wie hoch muss der Profit sein, wenn man 25% so einfach abziehen kann? Und ja klar, wenn die Verkaufspreise nicht so unvernünftig hoch wären, dann würden die Verkaufszahlen viel besser aussehen, das gilt für alle Hersteller..
      Was den exportstop von seltenen Erden betrifft, so schießt sich China ins eigene Knie, genauso wie die profitieren westlichen Länder mit oroduktionsverlagerungen nach China, man hätte aus der Vergangenheit lernen können als die rsdtio, video, TV Produktion in Europa Niedergang und von Japan übernommen wurde… Leider kennen die meisten Manager nur einen Punkt, der heisst Profit im jeden Preis und die eigenen Taschen füllen… Schade.

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