Der bislang als ID.1 bekannte Einstiegsstromer, den VW dann sehr wahrscheinlich als ID. up! in den Markt bringt, wird das erste Elektroauto seiner Art im VW-Konzern sein, das hat Oliver Blume in aktuellen Gesprächen wiederholt betont.
Mit dem ID.1, der für 2027 geplant, startet auch in finalen Produkten die Zusammenarbeit mit Rivian. VW hat bereits „Hardware und Architektur des ID.1 definiert“, heißt es. Das dann günstigste Modell der ID-Reihe wird für Volkswagen „das erste Fahrzeug sein, das auf der neuen Softwarearchitektur aufsetzt“.
Mehr als 100 Steuerteile sind heute normal
VW setzt dann auf eine neue zonale Architektur, die man gemeinsam mit Cariad und Rivian entwickelt hat. Es ist das Ende der klassischen Steuerteile, stattdessen werden in den Fahrzeugen nur noch wenige leistungsstarke Computer integriert sein, die dafür höchst updatefähig sind. Premiummarken wie BMW setzen das „Software Defined Vehicle“ jetzt schon um (dort nennt man es Superbrains).
VW rühmt sich heute schon für eine tolle Software in den eigenen Fahrzeugen, aber das Software-definierte Auto wird nochmal ein großer Schritt für VW, Audi und Porsche sein. Man schließt in zwei Jahren auf, wo andere heute schon sind. Tesla wäre da sicherlich das populärste zu nennende Beispiel, aber auch viele Chinesen verzichten auf klassische Steuerteile.
Nicht nur die einzelnen Steuerteile werden weniger, auch die benötigten Kabel werden massiv reduziert.
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