KI-Funktionen von Google durch EU-Gesetze ausgesperrt

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Gerade in Deutschland hat man immer wieder das Gefühl, dass Datenschutz über allem steht und deshalb auch sehr viel Fortschritt nicht ins Land kommen kann. Ein weiterer Beweis könnte die Bard-KI von Google sein, die jetzt zwar in über 180 Ländern gestartet ist, jedoch nicht hier in innerhalb der EU.

Bard selbst sagt auf Nachfrage von Winfuture dazu, dass es wohl die Datenschutzgrundverordnung ist, die für Google hier zunächst noch ein Problem darstellt. Deshalb ist in der inzwischen veröffentlichten Liste der kompatiblen Länder eben kein EU-Land zu finden, in denen der Bard-Chatbot verwendet werden kann.

So gibt es also nicht nur das Problem der sprachlichen Barriere, die Google demnächst aus der Welt schaffen will, auch die Datenschutzgesetze sind ein großes Thema für Angebote rund um Künstliche Intelligenz. Aber wir können sicher sein, dass Google daran arbeitet, diese Probleme zu eliminieren.

Eine Lösung für den Zugriff auf Bard ist es, einen VPN-Dienst zu verwenden, der euch einen Standort außerhalb der EU verschaffen kann.

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2 Kommentare zu „KI-Funktionen von Google durch EU-Gesetze ausgesperrt“

  1. Also wenn es schon Microsoft soweit hin kriegt, dann soll sich Google nicht so anstellen. Und ich finde es sehr gut das Datenschutz hier Vorrang hat.

    1. Blöd nur, dass besonders die Deutschen den Datenschutz verwechseln, mit dem was sie eigentlich praktizieren: Gängelei und Angst vor dem eigenen Schatten.
      Darum kommt aus Europa allgemein, aus Deutschland im Besonderen, auch nichts Relevantes mehr.
      Einst führend auch in der Atomkraft, heute Forschung verboten und auf deutschen Grundlagen weltweit vorangetrieben.
      Ähnlich sah es bei der grünen Kampagne gegen den Transrapid aus. Auf Grundlage dieser Technologie entwickelt China heute den Hyperloop.
      Was hat uns denn der tolle Datenschutz bisher gebracht?
      Vor Benutzung jeder Website mit Cookie Abfragen gegängelt zu werden?
      Nur folgerichtig das jetzt auch die KI Thematik verpasst wird.
      Das EU Parlament aus greisen Bürokraten, kann dann in 10 Jahren wieder die Besteuerung der neuen Global Player fordern. Zu mehr reicht es sowieso nicht. Wer etwas kann und hat, der verlässt Deutschland/Europa sowieso längst. Attraktiv ist es nur für alle, die die Hände aufhalten.

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