Panasonic ist auch als Partner von Tesla bekannt und schickt künftig eine neue Batterie für Elektroautos in die Produktion. Für die meisten Kunden interessant: Die neue „anodenfreie“ Technolgie bringt eine höhere Energiedichte mit, also eine höhere Reichweite bei unveränderter Größe.
Bis Ende 2027 soll mit der neuen Panasonic-Technologie ein „weltweit führendes Kapazitätsniveau“ erreicht werden. Bei der Herstellung wird zunächst auf eine Anode verzichtet und erst beim ersten Laden der Batterie bildet sich eine Lithium-Metall-Anode. Dadurch entsteht mehr Platz für aktive Kathodenmaterialien wie Nickel, Kobalt und Aluminium.
Geplant ist eine höhere Kapazität von ca. 25 Prozent, das bei einem Tesla Model Y mal eben 145 km mehr Reichweite bringen könnte. Schauen wir auf Konkurrenten wie BMW iX3, dann ist das bei den Tesla-Modellen auch notwendig, um weiterhin die Premium-Hersteller angreifen zu können.
Außerdem erlauben Batterie mit einer höheren Energiedichte eine geringere Größe, um besser in kleinere Elektroautos zu passen und dazu sind kleinere Batterien durch den Einsatz weniger Rohstoffe günstiger. Die Vorteile durch Weiterentwicklungen liegen jedenfalls auf der Hand.
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