Moto Z: Unser zweiter Ersteindruck

Mehrere Autoren ermöglichen auch mehrere Testberichte, sodass wir das Lenovo Moto Z in Zukunft einem zweiten Test unterziehen werden. Hier als mein erster Eindruck, nachdem Daki bereits einen Test zum Moto Z lieferte, probiere auch ich nun das aktuelle Top-Smartphone aus China aus. Grund? Ich habe mir das Gerät aufgrund des Deals von Amazon geholt, dort war das Smartphone sogar über 150 Euro günstiger als bei allen anderen Händlern verfügbar.

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Sexy, nur zu dünn

Egal wo man das Moto Z sieht, dieses Smartphone fällt sofort auf. Ganz besonders das Modell mit weiß-goldenem Gehäuse zeigt sich als besonders auffällig, was mir durchaus zusagt. Keine Frage, was Rahmen und Rückseite richtig gut machen, verkackt die Front aber mal richtig. Besonders negativ fällt der viereckige Fingerabdrucksensor ins Gewicht, der sieht einfach nicht schön aus.

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Beim weißen Modell sind zudem die Sensoren stärker sichtbar, die für die automatische Einblendung von Benachrichtigungen verbaut sind. Vorn haben wir also den Fingerabdrucksensor, das Moto-Emblem, die zwei angesprochenen Sensoren, zwei Mikrofone, einen LED-Blitz, die Ohrmuschel, Frontkamera und den Helligkeitssensor. Das wirkt unaufgeräumt, allerdings auch irgendwie geeky.

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Die optisch sehr nach Technik anmutende Vorderseite wird durch den Rahmen und die Rückseite wiederum gekontert, in meinem Fall von goldenem Metall. Hei, besonders die Rückseite wirkt extrem edel. Aber auch hier ein Minuspunkt, denn die optisch auffällige Kamera (Glas, goldene Umrandung) steht vielleicht zwei bis drei Millimeter über das Gehäuse hinaus, was schon enorm ist.

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Wie schon angedeutet, ist das nur 5,19 mm dünne Gehäuse mir persönlich etwas zu dünn. Was erst mal ganz nice aussieht, sorgt in meinen Händen nicht unbedingt für einen sicheren Halt. Natürlich mag hier jeder anders empfinden, mir ist es aber etwas zu wenig.

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Sexy Zubehör

Einen MotoMod habe ich derzeit mangels Bedürfnis nicht, hoffe aber Lenovo hilft uns hier mit einer Leihstellung mal aus. Dafür finden wir im Paket allerdings einen Style Shell, eine per Magnet zu befestigende Rückseite, die das Moto Z etwas dicker macht, sodass die Kamera nicht mehr übersteht, die Rückseite schützt und für einen individuellen Look sorgt. Ich bin kein Freund von Cases, doch das hier ist kein Case.

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Mit diesem Style Shell habe ich einen individuellen Look, der meines Erachtens sogar für eine verbesserte Tiefe des Gehäuses sorgt. Ist das Style Shell angelegt, kommen wir auf irgendwas um die 7 mm Gehäusetiefe, wodurch das mit 5,5″ Displaydiagonale nicht gerade kleine Smartphone besser in der Hand liegt. Und dann ist der beigelegte Style Shell auch noch so ein cooles Material, so ein wenig wie von einem Rucksack.

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Lenovo wird bald noch weitere Shells anbieten, sodass man immer mal wechseln kann, Holz und Leder soll es unter anderem bald geben. Das finde ich ja mal cool, anders als bei Geräten aus dem Moto Maker lässt sich der Look so eben im Nachhinein noch anpassen.

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Weitere Details

Ihr seht schon, man kann besonders viel über das Gehäuse des Moto Z sagen, obwohl es doch auch noch andere Besonderheiten hat. Unter anderem ziemlich viel Leistung, dank Snapdragon 820 und 4 GB RAM. Dazu muss ich wohl nicht viel sagen, die Software läuft flüssig und schnell. Apropos Software, Stock-Android 6 Marshmallow und zwei, drei Moto-Apps, ansonsten ist das hier ausgelieferte Android quasi komplett clean.

Der Fingerabdrucksensor mag zwar hässlich aussehen, ist technisch aber aus dem obersten Regal. Eine schnelle Erkennung ist garantiert. Auch das Display macht einen guten Eindruck, für ein AMOLED scheint der Weißwert überzeugend.

Erstes Fazit

Für ein Flaggschiff-Smartphone muss die Kamera passen, davon werde ich mich die nächsten Tage überzeugen. Des Weiteren ist der mit 2600 mAh recht knapp bemessene Akku natürlich das größte Fragezeichen über dem Moto Z. Kommt man damit halbwegs aus oder eher nicht? Werden wir sehen, werde ich prüfen.

Der erste Eindruck jedenfalls ist stark. Ich würde sogar sagen Motorola hat unter Lenovo nochmals einen Sprung nach vorn gemacht.

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