OnePlus hat es nicht alleine geschafft

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Bild: Denis Cherkashin/Unsplash

OnePlus scheint den Weg als Smartphone-Marke alleine nicht bewältigen zu können. Jetzt wird das einst gefeierte Start-Up immer tiefer in Oppo integriert. Tatsächlich hatte OnePlus auch durch Oppo seinen Ursprung. Doch selbst die Gründer, die vor OnePlus bei Oppo gearbeitet hatten, sind nicht mehr komplett an Bord. Im vergangenen Jahr hat Carl Pei ein eigenes neues Unternehmen für Audioprodukte gegründet.

Somit ist nur noch einer der ursprünglichen Ideengeber bei OnePlus und unter seiner Führung passiert gerade einiges. Dazu gehört eben, dass OnePlus jetzt schon fast wie eine weitere Marke von Oppo wirkt. Neben Realme. Natürlich nicht in der Außendarstellung. Hinter den Kulissen scheint das aber so zu sein. Nach den letzten gemeinsamen Ankündigungen folgte jetzt der nächste Hammer.

Wie viel bleibt vom Original noch übrig? Oppo greift OnePlus unter die Arme

OnePlus verspricht ab sofort drei Jahre Updates für alle Geräte mindestens. Jedenfalls gilt das für Sicherheitsupdates. Die teuren Flaggschiffe der letzten Jahre sollen sogar vier Jahre lang versorgt werden. Das bekommt OnePlus aber nur gebacken, weil man jetzt die eigene Software mit der von Oppo vereint. Ohne deren Ressourcen wäre die bessere Update-Pflege wohl nicht möglich.

Im Vordergrund soll sich für den Kunden nichts verändern. Die grafische Oberfläche ist also weiterhin von OnePlus, wobei man sich dafür zuletzt schon stark an Samsung orientierte. Immer mehr sieht es danach aus, dass die Produkte eigentlich immer weniger an das einstige OnePlus erinnern. Gerade bei den günstigeren Nord-Modellen ist es ohnehin schon so.

Zur Erinnerung: OnePlus gehört zu BBK, der Dachfirma von Oppo, Vivo, Realme und weiteren Smartphone-Marken. Daher ist sowieso klar, dass sich alle Marken mehr oder weniger stark hinter den Kulissen unterstützen.

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5 Kommentare zu „OnePlus hat es nicht alleine geschafft“

    1. Genau , china bbk muss doch gewinnoptimieren!!
      Egal,seit jahren überteuert ist oneplus und es wird teurer oder billiger und schwächer ab jetzt.

  1. Man sollte überhaupt einmal schauen, wie viel Oppo bisher in Oneplus steckte – eine Menge, und das seit dem Oneplus One. Nur findet diese jetzt auch offiziell statt.

  2. Burkhard Ziemens

    Entscheidend ist, ob Oneplus-Geräte innovativ und gebrauchsfähig bleiben. Wer dafür das Geld beisteuert, ist mir wurscht.
    Chinesen sind’s allemal… Ob man da das richtige System unterstützt, sollte viel eher in den Fokus geraten!

  3. Ich habe oneplus seit dem one.
    Von dem einstigen Interesse an den Nutzern und deren Einfluss auf Optimierungen etc., ist heute nichts mehr übrig. Ein Massenprodukt wie alle anderen. Schade. Die beste und reinste Android Plattform war das Highlight. Nutzt nix, wenn der Rest wieder den Investoren untergeordnet werden muss. Gier macht Idee platt. Immer.. Siehe Autoindustrie

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