Die Zeiten von Up und Co. sind vorbei, jedenfalls bei aktueller Sicht auf das elektrische Portfolio von Volkswagen. Dass es aber für den europäischen und chinesischen Massenmarkt wieder in unteren Preiskategorien ein Angebot geben muss, insbesondere mit dem Ende der Verbrenner, dessen ist man sich bei VW bewusst.
Nun gibt es einen Einblick hinter die Kulissen und VW enthüllt ein paar erste Details seiner Pläne für die Zukunft. Intern wird das Fahrzeug derzeit als ID.1 eingeführt, aber das muss nicht der finale Name sein, wenn das Fahrzeug in den kommenden Jahren auf die Straßen kommt. Bis dahin ist außerdem noch Zeit.
VW arbeitet an Elektroautos der Einstiegsklasse
VW stellt derzeit einen Marktstart für 2027 in Aussicht. Das kann alles etwas früher oder auch später passieren. Ich bin mir sicher, man wird das grundsätzlich von der Marktentwicklung, von den Preisen der notwendigen Teile (Batterie etc.) und vom Erfolg des früher kommenden ID.2 abhängig machen.
Derzeit gibt es wohl verschiedene Ideen für den ID.1, heißt es bei Reuters. VW habe aktuell vier Projektteams mit Vorschlägen. In den kommenden Wochen könnte entschieden werden, welche Pläne den langfristigen Weg ebnen sollen.
Zu den möglichen Plänen gehören auch eventuelle Kooperationen mit anderen Herstellern, damit die Preisklasse von 20.000 Euro überhaupt geknackt werden kann. Da könnte es notwendig sein, sich mit anderen Marken in die notwendigen Investitionen zu teilen. Dazu gehören aber auch Skoda und Seat/Cupra.
Im Grunde genommen arbeitet VW an der langfristigen Schließung der Lücke, die der VW Up und seine Vorgänger hinterlassen haben. Nur eben nicht mehr als Verbrenner, sondern als reines Elektroauto mit einer komplett neuen Plattform als Basis.