Polestar, längst nicht mehr nur ein Fahrzeug, sondern eine coole Marke für moderne Elektroautos, kommt nicht so richtig auf einen grünen Pfad. Nun gibt es auch bei uns in Deutschland einen Neustart für die Marke mit einem neuen Geschäftsführer, der die Geschicke in Deutschland für die Elektroauto-Marke leiten soll.
Jan Grindemann folgt auf Willem Baudewijns, der seit Mai 2022 sowohl die Geschäfte in Deutschland als auch in den Niederlanden geleitet hat. Grindemann war zuletzt als CEO bei Corvette Europe tätig. Zuvor war er bei der Hedin Mobility Group, wo er als COO für den Vertrieb von BYD in Deutschland verantwortlich war. Er hat auch Erfahrung bei Mercedes-Benz und in Beratungsunternehmen.
Polestar hat in Deutschland bis Ende Juli 2.585 Neuzulassungen verzeichnet, was einem Plus von 28,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Gesamtmarkt ist in dieser Zeit um 2,5 Prozent zurückgegangen. 2024 sah für Polestar jedoch nicht gut aus, im gesamten Jahr hatte man Quartal für Quartal weniger Absatz als im Jahr davor – trotz mehr Autos im Portfolio.
Warten muss man bei Polestar auf den kompakten SUV namens Polestar 7, der im günstigeren Preissegment (gemessen am Polestar-Portfolio) erfolgreich sein soll. Getestet wird in der Öffentlichkeit mit dem Polestar 5 gerade eine neue Limousine.
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