Porsche schläfert nächstes Elektroauto-Projekt ein

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Foto: Porsche

Das mit den Elektroautos funktioniert bei Porsche nicht mehr wie gewünscht und das drückt auf den gesamten Konzern massiv. Nun gab es eine deutliche Gewinnwarnung für das laufende Jahr. Porsche wird in diesem Jahr wahrscheinlich eine Profitabilität erreichen, die auf einem Niveau mit Skoda ist. Übel, für einen Luxushersteller.

Gründe gibt es viele, darunter auch der chinesische Markt, der für europäische Luxushersteller extrem schwierig geworden ist. Außerdem ist es die schwache Nachfrage nach Elektroautos von Porsche insgesamt, die das Ergebnis von Porsche stark belastet. Auch wenn der elektrische Macan erst mal gut funktioniert, der Taycan tut es jetzt nicht mehr.

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Nun gilt Sparkurs und das führt nicht nur dazu, dass Porsche zukünftig mehr auf Verbrenner geht, sondern einige Projekte bei Elektroautos auf Eis legt. Dazu gehört das Cellforce-Projekt, eine eigene Hochleistungsbatterieproduktion, die man nun nicht mehr eigenständig verfolgt. Ein klares Zeichen von Schwäche und wenig Glaube daran, dass die eigenen Elektroautos mal eine entscheidende Rolle am Markt spielen werden. (via Automobilwoche)

1 Kommentar zu „Porsche schläfert nächstes Elektroauto-Projekt ein“

  1. Allem Anschein nach wird sich die eigene Fabrik nicht lohnen bei den Absatzprognosen in den nächsten Jahren.
    Da sollte es Porsche auch leider lassen, für 100t Autos eine Fabrik zu bauen.

    Da Porsche die Themen E/E (+Software) Hybride bedienen muss, ist die Frage, wozu Porsche noch Geld ausgibt.

    Das Problem Northvolt wird hierbei gar nicht erwähnt. Das muss auch nachhaltig gelöst werden.

    Es steht sogar ein Verkauf von MHP im Raum, da sieht man, wie es gerade finanziell aussieht.

    Der Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen steigt auf 39 Prozent (26 Prozent vollelektrisch, 13 Prozent Plug-in-Hybride).

    Den Porsche, der keine BEVs verkauft, kann man im Mix nicht herauslesen.
    Es wurde 2023 natürlich mehr angesetzt.

    Das Problem sind die Märkte China und USA. Freier Handel mit den beiden Ländern besteht ja zurzeit nicht.
    Das sollte man bei aller China-Euphorie, oh wie toll sind die bei BEVs, nicht vergessen.
    Die verarschen alle!

    Mal sehen wie lange Herr Blume hier noch herum wurschteln darf.

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