Preisanstieg bestätigt: So viel kosten Pixel 8 und Pixel 8 Pro bei uns in Euro

Google-Pixel-Hero

Google Pixel Fold, Tablet und 7a.

Es verwundert kaum, die kommenden Pixel 8-Smartphones werden teurer als ihre Vorgänger. Google hatte mit der Pixel 7-Serie schon überraschend die Preise aus 2021 halten können, das geht 2023 aber nicht mehr. Dafür verantwortlich ist die Lage der Welt, aber auch der Einsatz neuer Hardware. Google setzt zum Beispiel auf einen neuen Bildsensor bei der Hauptkamera.

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Wie wir schon vermutet hatten, war der angebliche Leak von vor ein paar Tagen ziemlicher Quatsch. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass die Preise trotzdem ordentlich ansteigen werden. Dealabs ist hierfür eine extrem gute Quelle und hat sich in jüngerer Vergangenheit als zuverlässig bzgl. Europreise entpuppt.

Neue Speichervariante und exklusive Farben im Google Store

Wo gehts also los? Das Pixel 8 soll bei 799 statt 649 Euro starten. Für die Variante mit 256 GB werden wohl 859 Euro fällig. Beim Pixel 8 Pro ist der Preisanstieg noch deutlicher. Für den Einstieg werden wohl 1.099 Euro statt 899 Euro fällig. 1.159 Euro sind es für 256 GB und 1.299 Euro werden es für die neue Variante mit 512 GB sein.

Google-Pixel-8-Pro

Für den Start ist wieder wenigstens eine Aktion zu erwarten. Ich kann mir gut vorstellen, dass man erneut das Pro-Modell mitsamt der Pixel Watch anbietet. Das wäre dieses Jahr eben Pixel 8 Pro mit Pixel Watch 2. Es ist außerdem mit Trade-In-Angeboten zu rechnen. Das heißt oft, dass euch Google mehr Geld für euer altes Smartphone zahlt, als sonst üblich wäre.

Damit steigt Google ganz klar in die Premium-Welt auf, auch wenn man immer noch günstiger ist. Ein Samsung Galaxy S23 kostet über 900 Euro, das Xiaomi 13 gab es erst ab 999 Euro. Da sind wir mit dem Pixel 8 für 799 Euro immer noch gut bedient, das sollten wir nicht unerwähnt lassen.

Datenblatt: Das steckt im Google Pixel 8 (Pro)

Das sind die technischen Eckdaten von Pixel 8 und Pixel 8 Pro:

  • Pixel 8 mit 6,2″ Display (flach), 1.400 Nits (HDR) – 2.000 Nits (Peak), 60-120 Hz, GG Victus
    Pixel 8 Pro mit 6,7″ Display (flach), 1.600 Nits (HDR) – 2.400 Nits (Peak), 1-120 Hz, GG Victus 2
  • Google Tensor G3-Chipsatz, 4 nm
    8 GB LPDDR5X RAM (Pixel 8)
    12 GB LPDDR5X RAM (Pixel 8 Pro)
  • 128/256 GB Speicher (UFS 3.1)
    512 GB nur beim Pixel 8 Pro
  • neue 50 MP Hauptkamera (Samsung GN2), 12 MP UW Kamera mit Autofokus (Pixel 8)
    neue 50 MP Hauptkamera (Samsung GN2), 48 MP UW Kamera, Multizonen-Laser-Autofokus, Thermometer, 5x Periskop-Zoom, Autofokus-Frontkamera (Pixel 8 Pro)
  • UWB (Pixel 8 Pro), Bluetooth 5.3, USB C Gen 3.2, Wi-Fi 7,
  • 4.575 mAh Akku, 24 Watt per Kabel, 20 Watt kabellos (Pixel 8)
    5.050 mAh Akku, 27 Watt per Kabel, 23 Watt kabellos (Pixel 8 Pro)
  • Android 14 ab Werk, 7 Jahre Update-Garantie für alles
  • Farben des Pixel 8: Schwarz, Grau, Rosegold
    Farben des Pixel 8 Pro: Schwarz, Beige, Blau
  • Maße des Pixel 8: 150,5 x 70,8 x 8,9 mm
    Maße des Pixel 8 Pro: 162,6 × 76,5 × 8,7 mm
  • Preise: 799 Euro für Pixel 8, 1.099 Euro für Pixel 8 Pro
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10 Kommentare zu „Preisanstieg bestätigt: So viel kosten Pixel 8 und Pixel 8 Pro bei uns in Euro“

  1. 800 statt 650 ist frech. Wenns so nen energieeffizienten Tensor G3 gäbe wie aktuelle Snapdragons, dann vielleicht. Aber sonst sind die Verbesserungen der Pixelreihe seit dem 6er erwartbare Evolution und höchstens 50-80 € mehr wert.

    1. Sehe ich genauso. Das ist mM nach Wunschdenken seitens Google und man wäre gerne preislich wie Apple aufgestellt ohne aber zb beim Chip eine ähnliche Leistung zu erbringen. Aber naja ich denke nach kurzer Zeit wird es günstiger wenn der exynos wieder seine hässliche Fratze gezeigt hat 😅

        1. … und die Effizienz von Googles Tensor-SoC ist ja bekannt.

          Hey, die treten – wenn die Vermutungen stimmen sollten – zukünftig preislich gegen Apples iPhones an. Da reichen ein wenig Marketing-Blabla über Effizienz und „schöne“ Bilder dank Softwareeingriffen nicht mehr aus.

          Wie stark muss Google an der Leistungsschraube, beim Tensor SoC gedreht haben, um auch nur annähernd an den Apple Bionic A15 , dessen Nachfolger kommende Woche die Bühne betreten wird, heran zu kommen? Ein Google Pixel 8, das vielleicht gerade mal 50 oder 100 Euro günstiger, als ein iPhone 15 sein wird, ist quasi unverkäuflich – selbst, wenn Google die Preise wie immer zu Anfang durch Beigaben von (ungeliebten) Ohrstöpseln o.Ä. verschleiern wird.

  2. Wow, das ist heftig. Bin seit den Nexus-Zeiten bei Google und das Pixel 8 sollte eigentlich mein 4a ersetzen.
    Ich war bisher aber nie bereit, so viel Geld für ein Handy auszubeben.
    Ich werde mich dann wohl mal nach Alternativen umsehen, obwohl das schwer werden dürfte.
    Ach man, das ist doch Mist.

  3. okay fein Google.
    Ich besitze Pixel 5 und wäre bei einem guten Preis bereit gewesen auf das Pixel 8 zu wechseln.
    Bei dem Preis lasse ich lieber den Akku austauschen.

  4. Ein Pixel 8 zum Preis eines iPhone 14, ein Pixel 8 Pro annähernd zum Preis eines iPhone 14 Pro. Beide mit weniger Speicheroptionen, als das Apple-Gerät. Beide ohne das entsprechende Ökosystem. Und vor allem: Beide mit Googles, nicht gerade als performant bekannten Tensor- statt Apples A-SoC…

    Was sich beim Tablet und dem Faltphone schon abzeichnete: Google verliert endgültig die Bodenhaftung. Die Denke: „Teuer reicht, um Premium zu sein.“ kann sich nicht einmal Samsung leisten, geschweige denn ein Anbieter in der < 1% Marktanteil-Nische.

    Einziger Vorteil Googles ggü. Apple: Die geringe Wertstabilität der Pixel-Smartphones wird dafür sorgen, dass die Preise auf dem Markt zügig fallen werden. So etwas wird man beim großen Vorbild aus Cupertino wohl eher selten erleben.

  5. Ich finde in diesem und vergleichbaren Zusammenhängen den Ausdruck „Preisanstieg“ so nett…
    Als ob der Preis so etwas wie ein Wetterfrosch wäre, der bei gutem Wetter von selbst die Leiter hochklettert und keiner kann wirklich was dafür…
    Benenne es doch so wie es ist: der Preis wird aktiv erhöht. Von Google. Weil man denkt, dass genügend Menschen es bezahlen werden

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