Prime Video: Amazon kastriert die eigenen Android-Apps im Google Play Store

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Amazon hat wie einige andere Entwickler ein Problem. Neue Bedingungen im Google Play Store im Bereich der Bezahlungen erzwingen Handlungen zum Nachteil der Nutzer.

Amazon hat wie einige andere Entwickler ein Problem. Neue Bedingungen im Google Play Store im Bereich der Bezahlungen erzwingen Handlungen zum Nachteil der Nutzer. Wer gerade über die Prime Video-App oder über die Shopping-App von Amazon auf leihbare Serien und Filme zugreifen möchte, wird dabei ein kleines Problem feststellen. Kaufen und leihen ist jetzt über die Amazon-Apps nicht mehr möglich, die im Google Play Store zur Verfügung stehen.

Amazon reagiert auf neue Regeln, die eventuell schon bald wieder abgesägt werden

Einen ähnlichen Vorgang hat Jonathan euch bereits vor ein paar Tagen zur Kindle-App erklärt. Auch hierfür ist der Hintergrund derselbe: neue Regeln von Google zu Verkäufen über Apps aus dem Play Store. Es kann allerdings gut sein, dass diese Regularien bald schon wieder verschwinden. Erste Ankündigungen gab es hierzu schon, weil auch Google mehr Druck von der Politik bekommt, die eigenen Produkte offener zu gestalten.

Amazon streicht Funktion und liefert keine Erklärung

Bei Nutzern kommt das laut neusten Rezensionen im Google Play Store nicht gut an, weil Amazon zur Prime Video-App keine sofort sichtbare Begründung liefert. Ein Satz im Changelog hätte wohl schon gereicht, um sich diesen Ärger zu ersparen. Nun wird spannend zu sehen sein, ob Amazon am neuen Programm für Bezahlmethoden teilnimmt, das Google bereits mit Spotify für den Play Store testet.

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