Renault will CO2 in Zukunft maximal minimieren. Das klingt erst einmal komisch, ist aber ein großes Ziel der Franzosen. Der CO2-Fußabdruck eines Autos soll zukünftig so gering wie nur irgendwie möglich sein und das umfasst alles, neben dem Antrieb auch die eingesetzten Materialien und das spätere Recycling.
Mit dem neuen Embleme hat Renault ein spannendes und zugleich sehr radikales Konzept für seine eigene Zukunft auf die Räder gestellt, das auf mich jedoch wie ein Fahrzeug wirkt, welches wir heute schon im Straßenbild sehen könnten. Beim Embleme handelt es sich um einen grünen Hybriden aus Elektroauto und Brennstoffzelle.
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Warum dieser Mix? Die Batterie soll klein gehalten werden, um den CO2-Rucksack der Batterie klein zu halten. Stattdessen gibt es frischen Strom aus der integrierten Brennstoffzelle, die wiederum mit grünem Wasserstoff betankt werden kann. Die Batterie soll allein für über 300 Kilometer Reichweite genügen.
Für die maximale Reichweite gibt es einen moderne Form, die vom heute üblichen SUV abweicht. Sie ist vor allem deutlich flacher. Bei den Rädern gibt es eher schlanke Reifen und außerdem größtenteils abgedeckte Speichen, um weitere Strömungsvorteile zu erreichen.
Radikal anders ist auch das, was Renault an Materialien verwendet. Etwa Mono-Materialien aus Plastikflaschen, Fischernetzen, Stoffresten und natürliche Materialien wie Flachs und Ananasblätter. Als Kunststoff soll nur sortenreiner Polyester zum Einsatz kommen. Auf Elemente wie Klebstoff wird verzichtet, um die spätere Trennung der Materialien zu erleichtern.
Stahl und Aluminium sind unbegrenzt recycelbar und werden daher für die Karosserie eingesetzt.
Anbei noch ein umfassendes Video zum Renault Embleme, wenn ihr alle Details noch etwas ausführlicher erfahren wollt:
Fahren kann man den Renault Ebleme aktuell noch nicht. Aber das Fahrzeug ist mindestens ein Ausblick auf die Karosserieformen der kommenden Jahre, das hat Renault schon angekündigt.