Samsung Galaxy S24: Noch eine Hiobsbotschaft für Exynos-Gegner, aber auch ein Vorteil

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Es ist schon verrückt, immer mehr südkoreanische Medien und Brancheninsider befeuern die Gerüchte, dass Samsung bereits mit dem Galaxy S24 wieder auf den Exynos-Chipsatz umsteigt. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass dies erst beim Galaxy S25 der Fall sein würde. Doch Samsung Electronics soll große Fortschritte gemacht haben.

Gemeint ist die eigene Produktion der Prozessorkerne. Die Fertigung ist auf einem neuen Level und konnte im Vergleich zu früher deutlich optimiert werden. Für den Endkunden würde das bedeuten, dass von Samsung-Prozessoren mehr Effizienz und Leistung zu erwarten ist. In den letzten Jahren lief man Qualcomm und TSMC hinterher.

Mit „IT Chosun“ bestätigt die nächste südkoreanische Zeitung die Berichte der letzten Tage und hat noch weitere Details für uns. Exynos-Gegner werden sich darüber nicht freuen, aber Samsung könnte einen Köder haben, um skeptische Kunden über den Exynos-Chipsatz „hinwegzutäuschen“.

Eigener Chipsatz spart Geld, das in mehr Speicher fließt

Durch den Einsatz des Exynos 2400 im Galaxy S24 könnte Samsung sehr viel Geld sparen und dieses Geld soll in anderen Bereichen wieder eingesetzt werden. So hört man nun, dass beim Galaxy S24 bereits das Basismodell mit 12 GB RAM Arbeitsspeicher ausgestattet ist und beim Galaxy S24 Ultra auf 16 GB RAM aufgestockt wird.

Außerdem könnten im Basismodell des Galaxy S24 256 GB verbaut sein, beim Galaxy S23 waren es noch 128 GB. Das wären also zwei ordentliche Sprünge, von denen die Kunden profitieren könnten, während sie gleichzeitig zähneknirschend das Exynos-Comeback hinnehmen müssten.

Bei der Galaxy S23-Serie hatte Samsung erstmals flächendeckend auf Snapdragon-Chips gesetzt, weil die eigenen Exynos-Chips in diesem Jahr nicht gut genug waren. Ein verbesserter Fertigungsprozess musste her, was der entsprechenden Abteilung wohl sehr gut gelingt.

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1 Kommentar zu „Samsung Galaxy S24: Noch eine Hiobsbotschaft für Exynos-Gegner, aber auch ein Vorteil“

  1. Mich interessiert eher, was hinten dabei rauskommt.
    Es ist mir letztlich egal, ob die mit einen MediaTek oder Exodus oder Qualmkommt die besseren Fotos am schnellsten mit dem geringsten Stromverbrauch erzielen.

    Bei meinem Samsung Galaxy S10 ist es so, dass da im Hintergrund nicht von mir erbetene Anwendungen leider viel Strom ziehen. Deswegen ist das Ding auch aus, wenn ich es nicht nutze.

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