Der Fingerabdrucksensor – eine Eigenschaft, die mittlerweile ausschließlich Android-Smartphones vorweisen. Apple hat sich im iPhone noch nicht getraut, seit der Abschaffung des Homebuttons einen Sensor unter das Display zu schieben.
Das hat auch einen einleuchtenden Grund: Es gibt zwei verschiedene Methoden, einen solchen Sensor zu betreiben, mit Licht und mit Ultraschall. Letztere gilt als deutlich sicherer, weswegen sie auch bei den Samsung-Flaggschiffen zum Einsatz kommt.
Ganzer Bildschirm erkennt Abdruck
Allem Anschein nach arbeitet der südkoreanische Hersteller jetzt an der nächsten Generation. So arbeitet Samsung wohl an einer Technologie, um mehrere Fingerabdrücke auf einen Schlag zu erkennen. Das hat Dieter May, der CEO einer französischen Firma dieser Branche, in einem Interview verraten.
Außerdem soll nicht nur ein kleiner Bereich, sondern der komplette Bildschirm für das Entsperren per Fingerabdruck zur Verfügung stehen. Das würde regelmäßiges Neupositionieren des Fingers ersparen, wenn man den Bereich mal wieder nicht optimal getroffen hat.
Drei statt einem Finger deutlich sicherer
Während Ultraschall wie erwähnt bereits als sicherer gilt als das optische Verfahren zum Scannen des Fingerabdrucks, lässt sich die Sicherheit laut Samsung durch das Verwenden mehrerer Finger um ein Vielfaches erhöhen.
Im Samsung Galaxy S23 dürfen wir mit dieser Technologie allerdings noch lange nicht rechnen. Frühestens 2025 könnte es laut Dieter May so weit sein. Grundsätzlich klingt die Weiterentwicklung auch plausibel, wobei abzuwarten bleibt, wie günstig Samsung diese Komponenten produzieren kann. Einen Aufpreis werden Kunden dafür nämlich wohl eher nicht zahlen wollen.
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