Schon gemerkt? Google Maps ist umgezogen

Google-Maps-Browser-Screenshot-Hero

Google Maps ist sicherlich nicht nur mein Navigationswerkzeug der Wahl, wenn ich irgendwo hin will – sei es unterwegs am Smartphone vom Hauptbahnhof zu irgendeinem Termin oder bei der Routenplanung am Rechner daheim.

Unzählige Male habe ich also schon maps.google.com in die Adressleiste meines Browsers getippt bzw. von der Autovervollständigung beenden lassen. Dabei ist mir in den letzten zwei Monaten allerdings nicht aufgefallen, dass Google still und heimlich auf eine neue Seite weiterleitet: google.com/maps.

Kleine Änderung, große Wirkung

Auf den ersten Blick eine marginale strukturelle Änderung, doch Google tut nichts, erst recht keinen womöglich so weitreichenden Eingriff, ohne Absicht. Und die offenbart sich beim genaueren Hinsehen.

Wer zuvor Google Maps in einem Browser benutzt hat und seinen aktuellen Standort abrufen wollte, musste diesen beim ersten Mal freigeben. Diese Freigabe galt dann für maps.google.com – und zwar ausschließlich diese Subdomain.

Durch den Adresswechsel können jetzt auch andere Seiten aus dem Google-Universum nach Freigabe auf den Standort zugreifen, eben alle, die auch mit google.com/ beginnen.

Nutzer haben letztendlich keine Möglichkeit sich zu wehren. Wem die Datenfreigabe für Gesamt-Google nicht gefällt, kann seinen Standort in Google Maps nicht mehr abrufen. Wie geht ihr mit diesem Schritt um und war euch das schon zuvor aufgefallen?

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4 Kommentare zu „Schon gemerkt? Google Maps ist umgezogen“

  1. willkommen beim bih brother . Google sieht selbst wie alt euer Unterhose sind . aber mich stört das nicht ,dazu bin ich zu unwichtig . mich stört das unser staat das nicht sieht oder die wollen es nichts sehen . das ist schon erstaunlich. und was wenn Google Mal power off button drück ? und dazu sind die sicherlich in der Lage , was dann ???

    1. Das ist arg an den Haaren herbeigezogen. Google und andere Unternehmen sind nicht an Überwachung interessiert, sondern an deiner Verhaltens und deinem Kaufverhalten, um Werbung möglichst effizient auszuspielen. Man kann sich auch ohne Google in der digitalen Welt bewegen, es ist nur schwieriger.

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