Sicherheitsrisiko: Zu einfache PINs sind das Einfallstor zu eurem Handy

Android Smartphone Hero

Bild: Luis Villasmil/Unsplash

Die Smartphone-Diebstähle nehmen zu: Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, sich besser zu schützen.

Der Diebstahl von Smartphones, insbesondere von iPhones, hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Die Täter gehen dabei raffiniert und hochkoordiniert vor und nutzen Schwachstellen in der Gerätesicherheit aus. Nutzer nehmen an, dass die Sicherheit eigentlich gestiegen ist.

Hochkoordinierte Angriffe

Bei ihrem Vorgehen setzen die Diebe auf sogenanntes Social Engineering, um die wichtigen Codes der Geräte auszulesen. Mit Zugriff auf die Apple-ID oder das Google-Konto des Opfers können sie dann persönliche Daten abgreifen. Das Problem beschränkt sich nicht nur auf iPhones – auch Android-Geräte sind betroffen.

Schutzmaßnahmen gegen Datendiebstahl

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, empfiehlt es sich, den bisher verwendeten numerischen Passcode des Geräts durch ein alphanumerisches Passwort zu ersetzen. Dies stellt für Kriminelle eine größere Herausforderung dar.

Sicherheitshinweise von Google

Google betont die Wichtigkeit der Kontosicherheit. Es wird empfohlen, die Bestätigung in zwei Schritten zu aktivieren und wann immer möglich biometrische Authentifizierung zu verwenden. Außerdem rät Google, eine Wiederherstellungstelefonnummer und/oder eine Wiederherstellungs-E-Mail-Adresse einzurichten.

Ein PIN ist schnell abgeschaut

Für Android 14 gibt es eine Neuerung, damit euch bei der PIN-Eingabe keiner mehr einfach über die Schulter schauen kann. Denn das ist letztlich der einfachste Weg in eure Geräte, ein simpler PIN.

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1 Kommentar zu „Sicherheitsrisiko: Zu einfache PINs sind das Einfallstor zu eurem Handy“

  1. Das Problem ist hier, dass im verlinkten Artikel gar keine konkrete Untersuchung genannt wurde, wie man herausgefunden haben will, auf welche Weise die Leute an die Daten gekommen sind.

    All die PINs, Fingerabdrücke und so weiter sind auf dem Gerät selbst gespeichert und können dort natürlich auch ausgelesen werden. Das kann vielleicht der Laie nicht. Aber Unternehmen, die sich damit professionell befassen, dürften das können. Und dann weiß man auch, wo man die Drahtzieher der Diebstähle findet: In professionellen Firmen.

    iphones sind heutzutage Kameras.
    Für sensible Daten kann man was billiges verwenden. Da muss man sich mit dem iphone nicht auffällig machen.

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