T Phone (Pro) geht in die 2. Runde: Telekom versucht es mit 2 MP Kameras und Nachhaltigkeit

Telekom-T-Phone-2

Die Preise sind gut, die Nachteile versucht man gut zu verstecken.

Weil es immer einfacher geworden ist, Android-Smartphones einfach ein Label einer beliebigen Marke draufzukleben, das zur verkaufenden Marke gehört, probieren sich auch Netzbetreiber wieder mit eigenen Smartphones. Bei der Telekom geht jetzt das T Phone bereits in die zweite Runde. Bestechen soll es durch Nachhaltigkeit, die restliche Technik ist eher beliebig.

Was man sich von Marken wie Xiaomi abgeschaut hat, ist die eher nicht so faire Werbung. Da ist die Rede von einer „50 MP Quad Kamera“. Tatsächlich hat aber nur der Bildsensor der Hauptkamera 50 MP, die weiteren Kameras sind nämlich eine 5 MP Tiefenkamera, 2 MP Makrokamera und 2 MP Mikrokamera – also mehr Elektroschrott als nützlich.

Auf dem Papier ist ein T Phone 2 Pro ansonsten jedoch ganz gut ausgestattet. Basis ist der Snadragon 6 Gen 1-Prozessor, der von 8 GB RAM und 256 GB Speicher begleitet wird. Das 6,8″ Display ist 120 Hz schnell, der Akku bringt 5.000 mAh Akku mit und es wird sogar mit 15 Watt kabellos geladen. Wichtig sind der Telekom außerdem ein hoher Eco Rating Score, wenig CO2-Abdruck und andere grüne Labels. Ab 199 Euro gehts los.

Interessanterweise habe ich hier und da gelesen, dass es angeblich „5 Jahre Android-Updates“ geben wird. Das stimmt jedoch nicht. Es gibt zwar für fünf Jahre Updates, aber das beschränkt sich faktisch auf kleinere Sicherheitsupdates. Eine neue Betriebssystem-Version garantiert die Telekom nur zweimal, was dann Android 15 und Android 16 wären.

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1 Kommentar zu „T Phone (Pro) geht in die 2. Runde: Telekom versucht es mit 2 MP Kameras und Nachhaltigkeit“

  1. son Schrott produzieren und verkaufen aber im Namen der Umwelt die Essenseinstellung und Autoeinstellung ändern. ja ne is klar 🤦🏼‍♂️

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