Tesla federt Nachfrageproblem ab

Tesla Model Y Juniper

Tesla hat auch im zweiten Quartal schlechtere Zahlen als im Vorjahr zu präsentieren, wenn es um die Auslieferung der eigenen Elektroautos geht. Aber der Absturz geht nicht weiter und Tesla fällt nicht tiefer, was von den Aktionären tatsächlich sogar positiv aufgenommen wird.

Obwohl man im zweiten Quartal ca. 14 Prozent weniger Elektroautos als im Jahr davor verkaufte, trübt das nicht mehr so stark die Stimmung. Tesla hat seine Performance halten können, obwohl der Markt gerade immer schwieriger wird, das kommt wohl bei denen gut an, die ihr Geld in Tesla investieren und die Aktie hat sich leicht erholt.

Tesla liefert nahezu ausschließlich Model 3 und Model Y aus, von rund 384.000 Fahrzeugen sind nämlich nur 10.400 Einheiten „andere Modelle“. Es zeigt offensichtlich, dass Tesla weitere Bestseller in niedrigeren Preissegmenten benötigt, die günstiger sind und definitiv keine weiteren Modelle mehr Premium-Segment anbieten muss.

In Europa hat es Tesla schwer, weil eben ein kleineres Elektroauto fehlt und es inzwischen gute Alternativen gibt, darunter Skoda Elroq, KIA EV3 und einige andere Modelle. Reagieren will Tesla mit „erschwinglichen“ Modellen noch dieses Jahr, dieses Versprechen hat man gerade erneuert.

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