Tesla hat ein Problem und das sind die sinkenden Verkaufszahlen der eigenen Elektroautos. Zunächst war man „state of the art“ für Jahre, nun liegt man im Rückstand und es bewegt sich schon länger nicht mehr viel. Tesla-Stromer werden unbeliebter, dagegen kämpft Tesla verzweifelt an.
Nun startet man in den USA ein frisches Pilotprojekt, um doch mit den eigenen Autos noch Geld zu verdienen. Statt die Fahrzeuge allesamt zu verkaufen, werden sie nun vermietet. Model 3 und Model Y kann man ab 60 Dollar je Tag mieten, den Cybertruck gibt es für 75 Dollar.
Der große Vorteil bei Tesla: Für den Kunden reicht die Tesla-App auf dem Telefon. So kann man heute schon Probefahrten buchen (auch in Deutschland), es benötigt keinen physischen Kontakt mit einem Autohaus oder einem Tesla-Mitarbeiter.
Enthalten sind im Buchungspaket sogar unbegrenzte Kilometer, kostenloses Supercharger-Laden, Zugang zur Tesla-App und das „Full Self-Driving (Supervised)“-System. Das hat die Konkurrenz natürlich nicht im Angebot.
Aber man muss die Fahrzeuge länger mieten, drei Tage mindestens. Dabei sind die ersten 48 Stunden jedoch kostenlos. Gebucht werden kann ein Tesla für maximal sieben Tage am Stück. Außerdem kann man nach einer Miete einen Gutschein in Höhe von 250 Dollar für den Kauf eines Fahrzeugs erhalten.
Derzeit ist es ein Pilotprojekt, aber die Technik lässt es für Tesla zu, überall an den eigenen Standorten ein solches Angebot zu realisieren, es muss im Grunde genommen nur in der App freigeschaltet werden.
