TV-Rechte: Bundesliga bleibt wohl nur bei Sky und DAZN

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Schon in der kommenden Woche soll verkündet werden, welche TV-Anbieter sich die Übertragungsrechte der Bundesliga ab Sommer 2021 sichern konnten. Nachdem im Vorfeld die Möglichkeit bestand, dass die Bundesliga auf sogar drei Anbieter aufgeteilt werden könnte, folgt nun schon vor der offiziellen Pressemeldung die Beruhigung. Bild und dpa lassen einen Tag zu früh durchsickern, wer in der Auktion um die Bundesligarechte ab Saison 2021/2022 die Nase vorne hatte und den Zuschlag bekam. Erwerben konnten die Anbieter verschiedene Pakete.

Sky ohne Bundesliga war unvorstellbar

Zuletzt ging es um TV-Rechte schon heiß her. Sky ging nach vielen Jahren erstmals leer aus, als die Uefa die nächste Rechteperiode der Champions League vergeben hatte. Was auch eine technische Umstellung für die Zuschauer mit sich bringt, denn Sky ist der einzige Bieter mit normaler TV-Einspeisung. Alle anderen setzen nur auf Streaming per Apps. Es wird bzgl. Bundesliga schon am Sonntag konkret berichtet, welcher Anbieter welche Pakete hat.

Sky bleibt am Samstag der wichtigste Partner für Fans. Dort gibt es auch zukünftig alle Einzelspiele und die Konferenz zu sehen (über 200, inkl. Di/Mi). DAZN hat dennoch einen Zuwachs zu verkünden. Das ersteigerte Paket beinhaltet wohl alle Spiele vom Freitag und Sonntag, weswegen DAZN zukünftig auf über 106 Spiele pro Saison und nicht mehr nur 40 kommt. Obwohl sich Amazon in die Champions League einkaufte, ging man bei der Bundesliga nun doch leer aus.

Was die zweite Bundesliga angeht, soll Sky auch zukünftig exklusiver Anbieter bleiben.

Man kann also schon vor der offiziellen Bekanntgabe sagen, dass sich für Fans der Bundesliga nichts ändert. Die meisten Spiele laufen am Samstag bei Sky und DAZN ist die Anlaufstelle für die Spiele an Freitagen und Sonntagen.

via DWDL

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2 Kommentare zu „TV-Rechte: Bundesliga bleibt wohl nur bei Sky und DAZN“

  1. Wofür zahlen wir eigentlich die Zwangsabgabe für die sogenannten öffentlich Rechtlichen Sender? Da werden wir bombadiert mit diversen Politik und Talksendungen, Sonntagsunterhaltung mit Pseudokünstlern oder zweit oder drittklassigen Interpreten. Für Krimifreunde gibt’s ja immerhin noch eine Auswahl im Vorabend bzw. Abendprogramm.
    Aber zumindest die wichtigsten Spiele der 1. Und 2. Fußballbundesliga gehören da in eine Konferenzsendung des öffentlichen Fernsehens.
    Aber das ist dann angeblich unbezahlbar. Sollten die Sendeanstallten sich mal massiv entschlacken und auch bei den fürstlichen Gehältern der leitenden Angestellten sparen….
    Passiert nur leider nicht.
    Dafür darf aber jeder Haushalt für nicht gewünschtes Programm monatliche Zwangsbeiträge zahlen….

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