Skoda hat gerade erst angefangen. Die ersten Elektroautos der Marke sind in Europa beliebt und in den kommenden Jahren werden noch einige Modelle folgen. Bislang hat Skoda kein Bestandsmodell elektrisch gemacht, doch das wird sich spätestens mit dem elektrischen Ocatvia endgültig ändern.
Skoda verspricht schon heute, dass das für dieses Jahr geplante Konzept „viel Aufregung und kontroverse Diskussionen auslösen“ wird. Es ist für Skoda jedoch der „nächste Schritt“. Allerdings wird Skoda dafür auf SSP warten, die neue VW-Elektroauto-Plattform sei für Fahrzeuge wie den Octavia besser geeignet als MEB oder MEB Plus (ab 2026).
Skoda wird abseits dessen jedoch keine großen Experimente veranstalten. Die vielen beliebten Verbrenner bleiben bis über 2030 erhalten und man wird bei Elektromodellen vor allem erst einmal Fahrzeuge bringen, die den aktuellen Massenmarkt in Europa ansprechen. Der Octavia, das beliebteste Skoda-Modell, ist natürlich besonders wichtig für die Transformation.
Skoda will den Octavia als Konzept noch dieses Jahr präsentieren, dabei wird es einige Neuheiten und dennoch viele Verbindungen zu den Wurzeln von Skoda geben, verrät der Chef der Marke gegenüber Autocar.