VW kann jetzt Millionen sparen: Er hatte das ID.3-Desaster zu verantworten

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VW ID.3 am HPC-Stecker

Heute ist der ID.3 von VW ein Bestseller unter den Elektroautos, doch sein Start verlief mit sehr vielen und großen Rückschlägen. Zu billige Verarbeitung, verschobener Marktstart, miese Software, zu teuer – unter anderem kostete dieses Projekt dem damaligen VW-Chef zwar seinen Posten, aber nicht seinen Lohn.

Herbert Diess verlässt VW nun endgültig. Vor seinem damaligen Ende als VW-Chef, der maßgeblich die Elektrifizierung des Konzerns einleitete und vorangetrieben hatte, durfte Diess jetzt noch rund drei Jahre lang mehr als 30 Millionen Euro an Gehalt kassieren. Vor seinem Ausscheiden wurde damals ein neuer Vertrag unterschrieben.

Fast wie im Fußball. Erst gefeiert, dann gefeuert und dann noch jahrelang bezahlt. Die letzte bekannte Zahlung an Diess war 2024 ein Gehalt von etwas mehr als 11,1 Millionen Euro. Allein war damit Diess jedoch nicht, auch andere ausgeschiedene Topmanager von VW und Audi haben nach ihrem Ende noch eine Zeit lang richtig dicke Gehälter kassiert, notiert Automobilwoche.

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